Änderungen bei Archion.

Das ganze neue Erscheinungsbild läuft auf Quantität, statt auf Qualität hinaus.
Was nutzt mir der ganze Krempel, wenn bei KB`s wie z.B Kleinlangheim, bei denen schon von Haus aus die Qualität ( es wurde aus Sparsamkeit mit verdünnter Tinte geschrieben) schlecht ist.

Hier spreche ich wieder den Kontrast an, (wie bei Matricula) wo das einwandfrei funktioniert und es gerade bei solchen KB`s die Lesung

enorm erleichtert. Aber was interessiert hier ein einzelner Kunde....

:mad::mad:

 
Litti0209 schrieb:
Das ganze neue Erscheinungsbild läuft auf Quantität, statt auf Qualität hinaus.
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Also mit Quantität kann auf keinen Fall die Seitenaufbaugeschwindigkeit gemeint sein. Das dauert jetzt so elend lange, dass das Arbeiten auch deshalb keinen Spaß mehr macht. Dann schnappen die Seiten dauernd wieder zurück (wohl, weil das Laden zu lange dauert?). Dazu noch das furchtbar unpraktische neue Handling. Allein das Suchen der passenden Kirchenbücher oder das Wechseln zwischen denselben hat sich enorm verlangsamt. Die Gründe sind ja schon vielfach genannt worden: u.a. die viel zu groß dimensionierte Kirchenbuchliste und die Tatsache, dass diese Liste wieder zurückflippt, wenn man ein Kirchenbuch aus dieser Liste ausgewählt hat (was ärgerlich ist, wenn man schon ewig durch die viel zu große Schrift navigieren musste, das gesuchte Buch nach viel zuvielen Klicken bzw. Scrollen am unteren Ende der Liste fand und - sobald man dieses ausgewählt hat - flippt die Liste wieder nach oben), ist kontraproduktiv. Der verzweifelte Versuch, die Seite handytauglicher zu machen, obwohl das bei dieser Art gar nicht erste Priorität sein sollte (wer arbeitet schon dauerhaft mit Handy, da kriegt man ja Augenkrebs), ist einfach zu kurz gedacht. Warum nicht eine Extra-Anzeigeversion für Handys/Mobilgeräte, die man bei Bedarf auswählen kann, und ansonsten bleibt es anwenderfreundlich für die normalen User?
 
Wenn Archion etwas an seinen intensiven Nutzern liegt dann sollte ein Vertreter oder eine Vertreterin von Archion sich dazu äußern wie mit den berechtigten Einwänden verfahren wird.
Entweder es gibt im Ergebnis dann eine Möglichkeit zwischen verschiedenen Layouts zu wählen oder es gibt Nachbesserungen die zu einer besseren Navigation für PC-Benutzer führen oder Archion sagt die Anzahl der Einwände erreicht nicht die Menge um an der Website
Veränderungen durchzuführen.

Bisher habe ich leider noch keine Antwort von Archion gelesen die vor allem auf das Problem eingeht dass sich die effiziente(!) Nutzung der
Navigation dramatisch verschlechtert hat, im Vergleich der aktuellen zur vorherigen Version der Website.
 
ich möchte mich bezüglich der neuen Version von Archion den letzten Teilnehmern anschließen:
Man scrollt und scrollt bis man zum Suchen keine Lust mehr hat, sehr sehr schade !
motlinde
 
Ich meine mich zu erinnern, am Tage des GoLive oder auch danach noch auf der Startseite unter den News gelesen zu haben dass Archion mittlerweile etwa 80.000 Kunden zählt. Ich denke das ist nicht wenig und alle sind mit dem alten Layout eingestiegen.
Alle die sich hier melden sind gewissermaßen "angewiesen" auf "irgendein" Portal dass uns die Digitalisate zeigt.
Ob die Änderungen nun zu steigenden Zugriffszahlen auf die Digitalisate = aktive Pässe führt ist in Frage zu stellen.
Ich hoffe wir werden den Break-Even (für das Betreiben des Portals) nicht von oben kommend erreichen so dass die Preise für die Pässe auf einmal teurer werden ...
Gab es bereits mal eine Info vom Archion Team, ob es technisch eigentlich notwendig war?

Gruß, Oliver
 
swanahilt schrieb:
Jaja, ich sag's ja: der Kotau vor den "mobilen Endgeräten". :devilish:
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Genau genommen geht es dann hier vielleicht nicht unbedingt um die Smartphones an sich sondern darum dass diese Geräte deutlich mehr vermarktbare Metadaten produzieren als ein Benutzer am PC.
Im Sinne der Beschaffung von Einnahmen für Archion ist das teilweise nachvollziehbar.
Jedoch sollte dann auch der Fairness und der Barrierefreiheit wegen stets die Wahl zwischen Mobil- und PC-Variante (mit der gewohnten und sehr effizienten Navigation für den 'ernsthafteren'/intensiveren Forscher) zur Verfügung stehen.
 
Ich glaub nicht, dass es sinnvoll ist mehrere Version der Webseite (altes und neues Layout) parallel zur Verfügung zu stellen, dafür ist es zu spät.
Was notwendig ist, dass das neue Layout nachbearbeitet wird, dass es wieder die Qualität also den Nutzungskomfort von vorher erreicht, das sollte technisch kein großes Problem sein, das meiste ist ja "nur" Frontend.

Schwieriger zu lösen sind eher die Dinge der überlasteten Server und die Seitenzurückspringeffekte.
Ob mit stärkeren Server dann auch die Preise steigen müssen, bleibt abzuwarten, ich hoffe mal nicht.
 
Hallo an das Archion Team,
eine Frage hätte ich mal dazu:
Zum Beispiel:

Coburg-St. Moriz

www.archion.de www.archion.de

Hier ist ein großer Bestand und alles durcheinander und total unübersichtlich.

Kann man es nicht richtig filtern:

1) Taufen chronologisch nach Zeit auch wenn es Mischbücher sind
2)Trauungen
3) Bestattungen
4) Sonstiges

Was nicht zur Verfügung steht wie Zweitschriften, etc. am Ende erst auflisten.

Danke

Sven
 
judith.sutter schrieb:
Die Nutzung verschiedener Browserfenster gleichzeitig ist nach wie vor problemlos möglich. Nach wie vor nicht möglich ist die Nutzung verschiedener Browser gleichzeitig. Sobald ein Login mit einem zweiten Browser erfolgt, findet ein automatischer Logout bei Browser 1 statt.
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Liebe Judith, ich verwende immer nur denselben Browser (es seit denn, ein bestimmter Server blockt ihn gleich). Aber gern habe ich bisher selten in verschiedenen Fenstern gearbeitet, dafür verschiedene Reiter (Tabs) im selben Browserfenster parallel benutzt, was auch mit Archion *alt* leidlich funktionierte. Mit Archion *neu* kann ich nicht einmal dieselbe Forschungssitzung im selben KB-Band nach mehreren Stunden fortsetzen. Man finde den Fehler! :)

Mein Zwischenfazit: Wenn 99% Eurer rückmeldenden User sagen: "war wohl nix", dann war es wohl wirklich nix. Es gibt da nämlich keine heimlichen Absprachen. Ich kenne keinen der zig anderen kritischen User persönlich, finde aber die Idee mit dem Zielgruppenirrtum fast einleuchtend. Lebensnah ist: 16jährige mit einer 15-Sek.-Aufmerksamkeitsspanne üben selten Familienforschung, aber wenn, dann auch nicht mit den jetzt hier angebotenen Mitteln. Also: Bitte rückabwickeln!!

Wenigstens optional, wie es die Mormonen nach für europäische Forscher untragbaren "Makeovers" getan haben. Und ja, ich weiß, Ihr seid keine Mormonen und keine matricula.eu-Katholiken. Meine Branche ist ja völlig anders als Eure, aber da schaut man sich manchmal um, was andere gut bis besser machen. ;-)

Nicht ohne Dank für die viele Arbeit grüßt vielfach
Gunnar
 
Litti0209 schrieb:
Das ganze neue Erscheinungsbild läuft auf Quantität, statt auf Qualität hinaus.
Was nutzt mir der ganze Krempel, wenn bei KB`s wie z.B Kleinlangheim, bei denen schon von Haus aus die Qualität ( es wurde aus Sparsamkeit mit verdünnter Tinte geschrieben) schlecht ist.

Hier spreche ich wieder den Kontrast an, (wie bei Matricula) wo das einwandfrei funktioniert und es gerade bei solchen KB`s die Lesung

enorm erleichtert. Aber was interessiert hier ein einzelner Kunde....

:mad::mad:

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Hallo Litti,

bei Matricula und bei Ancestry ist vieles neuverfilmt, wenn nicht fast alles. Es ist wohl kein großes Geheimnis, daß bei Archion die meisten Landeskirchen nur die analog-photomechanisch erstellten Kopien von Kopien der um 1937/39 auf Veranlassung des Reichssippenamts erstellten Verfilmungen zur Verfügung stellen. Dieses Graphikmaterial kann Archion selbst durch tolle Algorithmen (die es offenbar nicht hat) nicht im Sinne der Lesbarkeit wesentlich verbessern.

Einige wenige Landeskirchen (oder beitragende Archive) haben offenbar wenigstens Teilbestände rezent neuverfilmen lassen. Welche Erholung für die Augen! Andere Bestände können nicht neuverfilmt werden, weil die Originale seit 1944/45 irgendwie koppheister gegangen sind.

Berechtigt sind aber Fragen danach, warum bestehende Landeskirchen ihre komplett erhaltenen Archive nicht wenigstens in den allerschlimmsten Fällen neu verfilmen lassen - ob zur Nutzung nur im eigenen Lesesaal oder gar bei Archion. Hat einmal jemand versucht, in den 1937/38 verfilmten (ab 1557 erhaltenen) Büchern der zwei Pfarren von Salzgitter zu arbeiten, ob on- oder offline? Hier hätte es einer *QS seitens Archion* bedurft, um solchen Verfilmungsschrott gar nicht erst online zu stellen.

Alle Dinge werden täglich immer besser. Aber manchmal nur langsam. Ich erwische mich selbst immer wieder bei Ungeduld. ;-)
VG, Gunnar
 
heinzi76 schrieb:
Hallo an das Archion Team,
eine Frage hätte ich mal dazu:
Zum Beispiel:

Coburg-St. Moriz

www.archion.de www.archion.de

Hier ist ein großer Bestand und alles durcheinander und total unübersichtlich.

Kann man es nicht richtig filtern:

1) Taufen chronologisch nach Zeit auch wenn es Mischbücher sind
2)Trauungen
3) Bestattungen
4) Sonstiges

Was nicht zur Verfügung steht wie Zweitschriften, etc. am Ende erst auflisten.

Danke

Sven
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Will das nicht schmälern, Sven, habe immer wieder selbst solche Erfahrungen gemacht. Aber wie wahrscheinlich ist es, daß Archion 30köpfige Teams von ortskundigen Wissenschaftlern einstellt, um das von den Landeskirchen gelieferte Material zu optimaler Brauchbarkeit aufzubereiten?
 
Ich habe bisher bemerkt, das ein Register nur bei Archion angezeigt wird, wenn es vom jeweiligen Archiv auch digital mit zu Archion geschickt wurde. Das ist sicher nur möglich wenn irgendjemand sich im Archiv die Arbeit gemacht hat ein Register anzulegen und auch eine Kostenfrage für die Archive. Der Kirchenkreis Flensburg- Schleswig hat das gemacht. Aber nicht für alle Gemeinden liegen bereits Register vor.
Bei einigen Kirchenbüchern stehen handgeschriebene Register jeweils am Ende, das muss man selbst finden. Das extra zu markieren ist ja auch wieder ein riesieger Arbeitsaufwand für die Einlieferer. Wie hier schon mehrfach erwähnt, Archion veröffentlich nur was eingeliefert wird.
Wenn man Wünsche hat muss man sich an das jeweils zuständige Archiv wenden. In sehr vielen Fällen stehen dort für viele Kirchenbücher umfangreiche Registerbände. Z.B. Rantzau-Münsterdorf. Wenn man darin suchen will muss man leider hinfahren oder man schickt jemanden hin.
Aber mit der Plattform Archion hat da alles nichts zutun.
VG
 
Was mir gerade negativ auffällt ist, dass mir zuletzt angeschaute Kirchenbücher nur mit der Kirchenbuch Bezeichnung gezeigt werden, aber es ist nicht nachvollziehbar welchen Ort das betraf. Ich muss also erst darauf klicken, um dann festzustellen, dass ich dieses Buch jetzt gar nicht brauche... So kann man die Liste als relativ nutzlos auch wieder entfernen.
Und ich schließe mich den Vorrednern an, eine Optimierung für Mobile Endgeräte ist in diesem Bereich einfach überflüssig.

Grüße
Eva
 
GunnarSoeffge schrieb:
Will das nicht schmälern, Sven, habe immer wieder selbst solche Erfahrungen gemacht. Aber wie wahrscheinlich ist es, daß Archion 30köpfige Teams von ortskundigen Wissenschaftlern einstellt, um das von den Landeskirchen gelieferte Material zu optimaler Brauchbarkeit aufzubereiten?
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Hallo,
war ja nur eine Frage ob man das Technisch filtern kann, so wie es ist ist es halt ein totales durcheinander.
Da niemand per Hand das so aufbereiten kann ist mir schon klar das es so nicht geht.

Ich denke das Problem sehen dann andere auch.

Gruß

Sven
 
Nutzen Sie doch die neue Filterfunktion oberhalb der Kirchenbuchliste. Um bspw. Taufbücher zu finden, reicht es tau einzugeben, um sich auschließlich Titel anzeigen zu lassen, die Taufen enthalten.
 
Eva64 schrieb:
Und ich schließe mich den Vorrednern an, eine Optimierung für Mobile Endgeräte ist in diesem Bereich einfach überflüssig.
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Hallo Eva und alle anderen,
das kann man so nicht sagen. Ich persönlich arbeite auch lieber mit dem PC, denn selbst der Bildschirm eines Laptops ist mir zu klein.

Aber ich kenne einige Ahnenforscher, die arbeiten seit Jahren ausschließlich mit dem Smartphone.

Gruß Ursula
 
Gemessen an den anderen Problemen nur eine Kleinigkeit, aber ich möchte es zumindest erwähnt haben:
die Liste der verfügbaren Kirchenbücher in einem Kirchenkreis sortiert Orte mit Umlaut an die letzte Stelle der Liste. Also dass beispielsweise ein Ort mit Ü am Anfang hinter den Orten mit V und W erscheint. Beispiel: Ütteroda im Kirchenkreis Eisenach (steht ganz am Ende der Liste).
 
PDietzel schrieb:
Gemessen an den anderen Problemen nur eine Kleinigkeit, aber ich möchte es zumindest erwähnt haben:
die Liste der verfügbaren Kirchenbücher in einem Kirchenkreis sortiert Orte mit Umlaut an die letzte Stelle der Liste. Also dass beispielsweise ein Ort mit Ü am Anfang hinter den Orten mit V und W erscheint. Beispiel: Ütteroda im Kirchenkreis Eisenach (steht ganz am Ende der Liste).
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Danke für den Hinweis. Wurde nochmals separat gemeldet.

BG, Vera
 
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