https://www.archion.de/p/5851df75c2/ Viele Jahre später, drei Sonnen, Gruß Rainer
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https://www.archion.de/p/5851df75c2/ Viele Jahre später, drei Sonnen, Gruß Rainer
Ähnliche Eintäge zu Hebammen hatte ich schon hier und da gesehen - neu war für mich kürzlich ein Totengräber, der seit 1720 in Lennep 2168 Leichen begraben hatte.Ein schöner und würdigender Todeseintag für eine Wehemutter (=Hebamme):
Am 29. September 1767 starb die Witwe Dorothea May, die
"[...] 21 jahr in Ermschwerd, Blickerßhausen und Hubenrode Wehemutter gewesen und 489 Kinder glücklich zur geburth beförden helfen (oder holfen) [...]"
http://www.archion.de/p/dd9968142e/
Gruß
Wolfgang
Das Bild könnte auch den Kirchner Knaben zeigen, dessen Verlust dem Pfarrer besonders schmerzte!?Dezember 1581: Der Förster Raab (?) hat wohl jemanden zu Tode geschossen, der Pfarrer Limberger verdeutlicht dies mit einer Zeichnung:
KB Philippsthal 1568-1625, S. 942: https://www.archion.de/p/55d3e58335/
Wieso "Müllerkrankheit"?
Leider finde ich momentan keinen belastbaren Hinweis darauf, was die Müllerkrankheit im 18. Jahrhindert gewesen sein könnte.
Metropolitan Rothfuchs berichtet auch am Anfang des Kirchenbuchs "Elbersdorf / Taufen 1830-1897" von den technischen Neuerungen der Zeit (Elbersdorf liegt direkt neben Spangenberg):Am Anfang des Kirchenbuchs "Spangenberg / Taufen 1877-1943" notiert Metropolitan Rothfuchs:
"Am 30ten Nov. 1887 ist in der hiesigen Kirche der erste Abendgottesdienst bei der neu eingerichteten Kirchenbeleuchtung abgehalten worden. Die Kirche war bis auf den letzten Platz besetzt."
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Da gibt es zum Beispiel die„Müllerkrankheit“ an der früher etliche Pferde erkrankten, die tatsächlich von Müllern gehalten wurden und jede Menge Weizenkleie bekamen. Erkrankte Pferde litten unter aufgeriebenen Gesichtsknochen sowie Glasknochen, denn sie lebten im ständigen Phosphorüberschuß, welches zu schwersten hormonellen Störungen sowie Störungen des Mineralstoffwechsels führte“.
"Unter den über 600 Publikation über Mengenelemente entfällt
der größte Teil auf die Elemente Kalzium und Phosphor.
Ihr Gehalt in den Knochen war bereits im 18. Jh. bekannt.
Daher ist nicht überraschend, dass auffällige Knochenerkrankungen,
die 1824 erstmals in den USA (big head) und
1851 in Europa (Bäcker- und Müllerkrankheit) beschrieben
wurden, Untersuchungen über diese Elemente anregten. Die
Störung, die, wie sich später herausstellte, ein primärer oder
sekundärer Ca- Mangel (P- oder Oxalatüberschuss) verursachte
und über die bis zum Jahr 2000 in rd. 80 Publikationen
berichtet wurde (mit abnehmender Tendenz nach 1950),
blieb ein Motor für Untersuchungen über den Stoffwechsel
der genannten Elemente, ebenso wie andere, oft unspezifische
Skelettveränderungen. [...]"
Dazu und zu der neu installierten Heizung fällt mir ein Professor ein, der das in etwa so formulierte: da ist die Kirche leer, und man schafft neue Lampen an (bzw. Heizung), weil man meint, das wäre der Grund für das Fernbleiben der Gemeinde. Dann kommen die neuen Lampen, drei Wochen lang ist die Kirche voll, weil jeder die neue Beleuchtung sehen will. Allerdings wird die Predigt auch im Hellen nicht besser, und die Gemeinde bleibt wieder fort.Am Anfang des Kirchenbuchs "Spangenberg / Taufen 1877-1943" notiert Metropolitan Rothfuchs:
"Am 30ten Nov. 1887 ist in der hiesigen Kirche der erste Abendgottesdienst bei der neu eingerichteten Kirchenbeleuchtung abgehalten worden. Die Kirche war bis auf den letzten Platz besetzt."
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