Indizierung von Kirchenbüchern

Wäre es nicht sinnvoll, eine Indizierungsfunktion im Viewer einzu- binden? Wenn man schon eine Familienlinie gefunden hat, könnte man schnell die gefundenen Daten in eine Datenbank eingeben. Natürlich würden auf diese Weise die Kirchenbücher nicht systematisch indiziert, aber wenn sich ein Forscher schon einmal die Mühe gemacht hat, braucht man das Rad ja nicht neu zu erfinden, oder?
 
Ich erfinde tagtäglich seit Jahren das Rad immer wieder neu, weil andere Forscher die in der gleichen Gegend forschen nie ihre Erkenntnisse zum Austausch brachten. Es ist eher sogar das Gegenteil zu beobachten, das Forscher die ihre Erkenntnisse öffentlich gemacht haben diese wieder aus dem Netz nehmen, weil sie erkannt haben das die allgemeine Ahnenforschergemeinschaft gerne nimmt aber nichts zurückgibt. Die Naivität meiner Anfangszeit das "alle mithelfen" habe ich abgelegt und das ist gut so. Wenn ich zurückdenke was bei einigen Projekten an Transkriptionen herausgekommen ist, dann wird mir heute noch schlecht. Und hier kommt dann auch für mich wieder die Kostenpflicht ins Spiel. Wie kann man von jemanden erwarten der für die Einsicht bezahlt, das er unentgeltlich der Allgemeinheit hilft??? Das wäre dann wie mit dem Stromsparen, ich spare wie verrückt um dann später trotzdem mehr zu zahlen und andere bekommen für das Verheizen/Nichtstun Rabatte. Ne, für den Fall bleibe ich in Zukunft lieber egoistisch!
 
Das Portal ist nicht für nass, berechtigter Weise, da sollte die Indizierung durch die Nutzer auch einen Vorteil für diese bringen. Meine Idee wären Zeitgutschriften auf dem individuellen Nutzerkonto über den gebuchten Zeitraum hinaus. Über ein Bewertungsmodell und die technische Umsetzung sollte man mal nachdenken. Erst mal müßte man wissen, wie die vorgesehene Indexierung überhaupt gelöst wird.
 
Ich erfinde tagtäglich seit Jahren das Rad immer wieder neu, weil andere Forscher die in der gleichen Gegend forschen nie ihre Erkenntnisse zum Austausch brachten. Es ist eher sogar das Gegenteil zu beobachten, das Forscher die ihre Erkenntnisse öffentlich gemacht haben diese wieder aus dem Netz nehmen, weil sie erkannt haben das die allgemeine Ahnenforschergemeinschaft gerne nimmt aber nichts zurückgibt. Die Naivität meiner Anfangszeit das "alle mithelfen" habe ich abgelegt und das ist gut so. Wenn ich zurückdenke was bei einigen Projekten an Transkriptionen herausgekommen ist, dann wird mir heute noch schlecht. Und hier kommt dann auch für mich wieder die Kostenpflicht ins Spiel. Wie kann man von jemanden erwarten der für die Einsicht bezahlt, das er unentgeltlich der Allgemeinheit hilft??? Das wäre dann wie mit dem Stromsparen, ich spare wie verrückt um dann später trotzdem mehr zu zahlen und andere bekommen für das Verheizen/Nichtstun Rabatte. Ne, für den Fall bleibe ich in Zukunft lieber egoistisch!

Wird doch 0 erwartet. Das wäre komplett freiwillig. Wer keine Lust hat, lässt es halt. Ist doch ganz einfach.
 
Wird doch 0 erwartet. Das wäre komplett freiwillig. Wer keine Lust hat, lässt es halt. Ist doch ganz einfach.

Von einigen, inclusive des Threaderstellers, wird das schon erwartet. Ist doch ganz einfach.

Das stimmt ja so nicht! Ich bin Beta-Tester hier und habe mit dem Projekt finanziell nichts zu tun. Ich sprach im Übrigen davon seine eigenen Ergebnisse zu indizieren. Das ist alles streng freiwillig. Für mich ist Ahnenforschung ein Hobby, und meine Ergebnisse sind frei und auch veröffentlicht (z.B. über Gedbas). Natürlich kann man alles für sich behalten, doch dann verschwindet nach dem eigenen Ableben alles im Altpapier. Dann hätte man die Zeit besser für Anderes genutzt..
 
Ich hab eben überlegt, was wohl gemeint sein kann mit "Indizierung"? Gibt es jugendgefährdende Kirchenbücher?
Beim lesen der Posts kam mir dann die Erleuchtung... Indexierung ist gemeint.

Kann man die Überschrift vielleicht ändern.

Gertrud
 
5711 schrieb:
aber wenn sich ein Forscher schon einmal die Mühe gemacht hat, braucht man das Rad ja nicht neu zu erfinden, oder?

Damit ist für mich alles gesagt. Ich werde alle meine Ergebnisse meinen/r Nachfahren/Familie hinterlassen, und ganz sicher nicht einem Portal wo sie für diese Ergebnisse später auch noch zahlen müssen. Zudem würde ich lieber meine Ergebnisse im Papierkorb vernichten, als auch nur einen Schnipsel hier verständnislosen Forschern zu überlassen.
 
Ich hab eben überlegt, was wohl gemeint sein kann mit "Indizierung"? Gibt es jugendgefährdende Kirchenbücher?
Beim lesen der Posts kam mir dann die Erleuchtung... Indexierung ist gemeint.

Kann man die Überschrift vielleicht ändern.

Gertrud

Hallo Gertrud,

das wäre fehl am Platz - das Verb zum Substantiv "Index" lautet tatsächlich "indizieren" (nicht "indexieren", wie man es so häufig in Anlehnung ans Englische lesen muss), und deshalb ist der Vorgang tatsächlich eine "Indizierung". Das zugrundeliegende lateinische Verb lautet indicare, das Substantiv index.

Herzliche Grüße

Raphael
 
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