Nachdem ich nun Gelegenheit hatte, die Anwendungen und das System 2 Tage zu testen, möchte ich gerne meinen ersten Eindruck(ist ja noch kein abschließendes Fazit) mitteilen. Denn wie bei jedem neuen Produkt, ist die erste Einschätzung zukunftsweisend.
Beim Testen habe ich mich zunächst bewusst auf Daten und Kirchenbücher konzentriert (Stettin/St. Jacobi und Eppe/Waldeck), welche mir bekannt waren und von denen mir teilweise Ausdrucke vorlagen, um die Qualität vergleichen zu können.
Die Qualität im Viewer war gut, so dass die Schrift erkennbar war (und darauf kommt es ja an).
Die verfilmten Kirchenbücher vor 1780 waren etwas dunkle und daher schwerer zu lesen. Dabei war dann die „Helligkeits-Funktion“ hilfreich.
Seitenaufbau und Geschwindigkeit beim Blättern kann ich grundlegend nicht beanstanden, auch wenn sich nach längerem Testen die schon mehrfach zitierten „blauen Kreise“ bildeten und kein Zugang zu dem aufgerufenen KB möglich war.
Dies dürfte aber entweder mit dem gewünschten Auslastungstest in der Betaphase zusammenhängen oder aber mein Browser (Firefox) war überladen.
Ich gehe aber davon aus, dass die Geschwindigkeit des Systems (der Infrastruktur) bei Bedarf technisch noch erhöht werden könnte.
Die Größe des Viewers ist durchaus ausreichend (bei 17-Zoll-Notebook), auch wenn mehr und größer immer gewünscht und vielleicht auch möglich ist.
Die angebotenen Vorschaubilder sind zur Orientierung durchaus sinnvoll (dadurch lassen sich u.a. Leerseiten und dunkle Seiten oder der Beginn eines neuen Abschnitts erkennen) und stören nicht. (Ich kannte das System vom PSA Rheinland, vormals Brühl).
Da Zoomen in den KB Stettin und Eppe war ausreichend. Was fehlt, ist die Möglichkeit von Zwischenschritten.
Daher würde es eine Verbesserung darstellen, wenn zusätzlich zu den automatischen Zoomstufen individuell mit dem Mauspfeil die Zoomstufe gewählt werden könnte. Dies müsste technisch ohne großen Aufwand möglich sein. Denn wenn die höchste Zoomstufe z.B. einer Vergrößerung von 200% entspricht, dann müsste mit einem „Schieberegler“ auch jede beliebige Stufe zwischen 100% und 200% (bzw. zwischen Minimum und Maximum) einstellbar sein.
Vielleicht kann diese Option noch bis zum kommerziellen Start von ARCHION ergänzt werden.
Herunterladen habe ich noch nicht getestet.
Mein erster Eindruck ist also recht positiv, und dürfte die Funktionalität des Systems bzw. der Infrastruktur den meisten Nutzern und der Markteinführung gerecht werden, zumal der Bestand der Kirchenbücher stetig aufgefüllt wird.
Ich kann die Nutzung nur empfehlen, auch wenn logischerweise noch Verbesserungen notwendig sind. Also weiter so, besser geht immer!
Eine Anregung noch zum Abschluss: Es gibt pfiffige und technisch bewanderte Nutzer und solche, die nicht mit allen Anwendungsmöglichkeiten eines Computers vertraut sind bzw. einen solchen nur gelegentlich nutzen. Einige mir bekannte ältere Ahnenforscher (also potentielle Kunden) nutzen den Computer allenfalls als „Schreibautomat“ und für E-Mails.
Daher könnte es sich als Marketingmaßnahme empfehlen unter „Hilfe – Funktionen des Viewers“ Tipps und Tricks für eine bessere bzw. geschicktere Anwendung vorzustellen.
Dies als erstes Fazit für Heute.
Viele Grüße
Ralf Irrgarten
Beim Testen habe ich mich zunächst bewusst auf Daten und Kirchenbücher konzentriert (Stettin/St. Jacobi und Eppe/Waldeck), welche mir bekannt waren und von denen mir teilweise Ausdrucke vorlagen, um die Qualität vergleichen zu können.
Die Qualität im Viewer war gut, so dass die Schrift erkennbar war (und darauf kommt es ja an).
Die verfilmten Kirchenbücher vor 1780 waren etwas dunkle und daher schwerer zu lesen. Dabei war dann die „Helligkeits-Funktion“ hilfreich.
Seitenaufbau und Geschwindigkeit beim Blättern kann ich grundlegend nicht beanstanden, auch wenn sich nach längerem Testen die schon mehrfach zitierten „blauen Kreise“ bildeten und kein Zugang zu dem aufgerufenen KB möglich war.
Dies dürfte aber entweder mit dem gewünschten Auslastungstest in der Betaphase zusammenhängen oder aber mein Browser (Firefox) war überladen.
Ich gehe aber davon aus, dass die Geschwindigkeit des Systems (der Infrastruktur) bei Bedarf technisch noch erhöht werden könnte.
Die Größe des Viewers ist durchaus ausreichend (bei 17-Zoll-Notebook), auch wenn mehr und größer immer gewünscht und vielleicht auch möglich ist.
Die angebotenen Vorschaubilder sind zur Orientierung durchaus sinnvoll (dadurch lassen sich u.a. Leerseiten und dunkle Seiten oder der Beginn eines neuen Abschnitts erkennen) und stören nicht. (Ich kannte das System vom PSA Rheinland, vormals Brühl).
Da Zoomen in den KB Stettin und Eppe war ausreichend. Was fehlt, ist die Möglichkeit von Zwischenschritten.
Daher würde es eine Verbesserung darstellen, wenn zusätzlich zu den automatischen Zoomstufen individuell mit dem Mauspfeil die Zoomstufe gewählt werden könnte. Dies müsste technisch ohne großen Aufwand möglich sein. Denn wenn die höchste Zoomstufe z.B. einer Vergrößerung von 200% entspricht, dann müsste mit einem „Schieberegler“ auch jede beliebige Stufe zwischen 100% und 200% (bzw. zwischen Minimum und Maximum) einstellbar sein.
Vielleicht kann diese Option noch bis zum kommerziellen Start von ARCHION ergänzt werden.
Herunterladen habe ich noch nicht getestet.
Mein erster Eindruck ist also recht positiv, und dürfte die Funktionalität des Systems bzw. der Infrastruktur den meisten Nutzern und der Markteinführung gerecht werden, zumal der Bestand der Kirchenbücher stetig aufgefüllt wird.
Ich kann die Nutzung nur empfehlen, auch wenn logischerweise noch Verbesserungen notwendig sind. Also weiter so, besser geht immer!
Eine Anregung noch zum Abschluss: Es gibt pfiffige und technisch bewanderte Nutzer und solche, die nicht mit allen Anwendungsmöglichkeiten eines Computers vertraut sind bzw. einen solchen nur gelegentlich nutzen. Einige mir bekannte ältere Ahnenforscher (also potentielle Kunden) nutzen den Computer allenfalls als „Schreibautomat“ und für E-Mails.
Daher könnte es sich als Marketingmaßnahme empfehlen unter „Hilfe – Funktionen des Viewers“ Tipps und Tricks für eine bessere bzw. geschicktere Anwendung vorzustellen.
Dies als erstes Fazit für Heute.
Viele Grüße
Ralf Irrgarten