Eintrag Nr. 208
Ich habe eine allgemeine Frage: Wo wird ein Verstorbener eingetragen, wenn er nicht am Wohnort verstirbt?
Mein Ur-Ur-Großvater Hermann Adler lebte viele Jahre in Frankfurt/Oder, Jg. 1857. Die Heimatgemeinde war die ev. Gertraudenkirche, wo auch seine Kinder getauft wurden und seine sehr früh verstorbene Frau im Sterberegister 1893 aufgeführt ist. Der Sterbeeintrag oben stammt ebenfalls daraus.
Anfang des neuen Jahrhunderts zog er wohl zum Sohn Georg nach Fürstenwalde, Hermann taucht nicht mehr im Adressbuch von FF/O. auf. Sohn Georg ist 1929 und 1935 im Adressbuch als wohnhaft unter eben jener Anschrift "Fürstenwalde, Frankfurter Str. 95" vermerkt. Die Tochter Hermanns gab ihn 1913 als in Fürstenwalde lebend an.
Was mich verwirrt ist, dass die Tochter mehrfach Ende der 30er Jahre ihn als in Fürstenwalde verstorben angibt. In den verfügbaren Sterberegistern taucht er dort jedoch nicht auf, ich kann ihn nicht finden. Soll sich die Tochter geirrt haben?
War Hermann zu Besuch in FF/O. und ist zufällig dort gestorben und begraben? Nach einer Überführung nach Fürstenwalde sieht der Eintrag ja nicht aus.
Dient diese Unterstreichung des Wohnorts als Gedankenstütze für den Pfarrer, die spätere Heimatgemeinde in Fürstenwalde zu informieren, dass eines ihrer "Schäfchen" andernorts verstorben ist? Oder ist er tatsächlich 1926 in Fürstenwalde verstorben und nach FF/O. überführt worden zur Bestattung z.B. neben seiner 1893 verstorbenen Frau?
Wie ist der Eintrag oben zu deuten?
Ich habe eine allgemeine Frage: Wo wird ein Verstorbener eingetragen, wenn er nicht am Wohnort verstirbt?
Mein Ur-Ur-Großvater Hermann Adler lebte viele Jahre in Frankfurt/Oder, Jg. 1857. Die Heimatgemeinde war die ev. Gertraudenkirche, wo auch seine Kinder getauft wurden und seine sehr früh verstorbene Frau im Sterberegister 1893 aufgeführt ist. Der Sterbeeintrag oben stammt ebenfalls daraus.
Anfang des neuen Jahrhunderts zog er wohl zum Sohn Georg nach Fürstenwalde, Hermann taucht nicht mehr im Adressbuch von FF/O. auf. Sohn Georg ist 1929 und 1935 im Adressbuch als wohnhaft unter eben jener Anschrift "Fürstenwalde, Frankfurter Str. 95" vermerkt. Die Tochter Hermanns gab ihn 1913 als in Fürstenwalde lebend an.
Was mich verwirrt ist, dass die Tochter mehrfach Ende der 30er Jahre ihn als in Fürstenwalde verstorben angibt. In den verfügbaren Sterberegistern taucht er dort jedoch nicht auf, ich kann ihn nicht finden. Soll sich die Tochter geirrt haben?
War Hermann zu Besuch in FF/O. und ist zufällig dort gestorben und begraben? Nach einer Überführung nach Fürstenwalde sieht der Eintrag ja nicht aus.
Dient diese Unterstreichung des Wohnorts als Gedankenstütze für den Pfarrer, die spätere Heimatgemeinde in Fürstenwalde zu informieren, dass eines ihrer "Schäfchen" andernorts verstorben ist? Oder ist er tatsächlich 1926 in Fürstenwalde verstorben und nach FF/O. überführt worden zur Bestattung z.B. neben seiner 1893 verstorbenen Frau?
Wie ist der Eintrag oben zu deuten?