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ihr müßt auch folgendes sehen, ich habe keine Ahnung auufgrund meinnes alters alte schriften zu lesen, somit kann ich wenigstens Namen herausfiltern und lere somit Stück für Stück dazu
Aha, so wird ein Schuh draus. Ich kann es nicht lesen also soll KI das für mich tun. Aber wie wollen sie die KI (Transkibus) anlernen (für jeden anderen KB-Schreiber neu) wenn sie es selber nicht lesen können. Das Anlernen kostet auch erheblich Zeit.
 
Und Ihr Unternehmen bietet seine Brachensoftware bzw. Software Entwicklungen und Services unentgeltlich an?

Vielleicht wäre es auch hilfreich, sich einmal im Detail darüber zu informieren, was das Hobby "ernsthafte Familienforschung" vor dem MarkteiD
Also es geht mir nicht um Geld ! . Das geshäftsmodel ist falsch. Jede Seite herunterladen kostet z.B 20 Cent. Sie können doch anbieten > ganzes Buch 100 Seiten für 20 oder 50 €. Beim Gemüsehändler geht es ja auch um das was drinn ist. Sollte Archion mal nachdenken
 
ihr müßt auch folgendes sehen, ich habe keine Ahnung auufgrund meinnes alters alte schriften zu lesen, somit kann ich wenigstens Namen herausfiltern und lere somit Stück für Stück dazu
Lieber Dölker

Wie alt sind Sie denn, daß Sie meinen " Alte Schriften lesen zu können" hätte etwas mit dem Alter zu tun.
Meine Großmutter hat vielleicht noch "die gute alte deutsche Schrift" gelernt, meine Mutter übrigens auch, aber die konnte nur
Schön Geschriebenes lesen......
Das muss man sich selbst erarbeiten und das kann dauern.

Um auf die KI zurück zu kommen, neulich war in unserer guten alten Mittelfrankenzeitung, ein Artikel über einen

wohlgemerkt älteren Mann, der versucht mittels Hilfe von KI etwas in alten Schriften über seinen Hof rauszufinden.

Aus Kleinsteinach wurde Kleinhamst gemacht, Kleinsteinach war eindeutig zu lesen.

Also ich weiß nicht, da brauche ich keine künstliche Intelligenz, wenn so ein Schmarrn dabei rauskommt.

Das führt zu gar nichts, weil jedes KB manchmal besser und manchmal eben ganz, ganz schlecht zu lesen ist (Geschmiere, verdünnte Tinte usw.)

Viele Grüße
 
Hallo, und ein schönen Sonntag.

Jemand schreibt "umsonst" die Software.
Jemand bringt der KI das Lesen bei. "Tage, Wochen"
So gut, die KI erkennt sofort das im Kb mehrere Schreiber am Werk waren.
Sie ordnet alle Personen mit dem Namen Müller richtig zu, erstellt sogar ein Stammbaum?

Für mich stellt sich die Frage, wer das Ergebnis kontrolliert?
Was bei Datenübernahme, die kein Mensch auf Richtigkeit kontrolliert, herrauskommt haben und erleben wir immer wieder.
Selbst in mit hohen Aufwand erstellten OFB sind Fehler zu finden.

Und von der "Freude und dem Gefühl" was sich mal mehr oder weniger beim Suchen und Finden einstellt, muß man nicht schreiben.

Rainer
 
Also es geht mir nicht um Geld ! . Das geshäftsmodel ist falsch. …..

Aber selbstverständlich geht es auch darum. Jetzt machen wir uns doch bitte gegenseitig nichts vor.

Und: auf die Kosten zu schauen, ist überhaupt nicht zu kritisieren! Nicht ansatzweise.

Zentrale Punkte sind vielmehr:
a) welchen materiellen Wert mist man historischen Dokumenten -hier: den Kirchenbüchern, die bis zum Inkrafttreten des Personenstandsgesetzes die einzige Quelle zur „offiziellen“ Dokumentation der verschiedenen Personenstandsfälle waren- bei?
b) wie werden die Kosten der Digitalisierung, Bereitstellung der Digitalisate plus Unterhaltung der Infrastruktur und der hierfür notwendigen technischen und personellen Ressourcen finanziert?

Bevor ich persönlich jemandem sage „Ihr Geschäftsmodell ist falsch…“ setze ich für mich persönlich voraus, dass ich mich zuvor im Detail(!) mit dem befasst habe, was derjenige tut und/oder anbietet.

Nur am Rande: das Ende der kostenfreien Zeit bei Transcribus ist bekanntlich eingeläutet und auch die Kosten für matricula werden aus einem Budget getragen, momentan nicht unmittelbar von Endnutzer.
 
Es gibt viele Archive z.B. in Polen, Böhmen, Belgien etc. die stellen ihre Kirchenbücher kostenlos ins Netz. Das gleiche gilt auch für Matricula und Familysearch. Teilweise kann man dort auch ganze Bücher downloaden.
Wie das finanziert wird, keine Ahnung, Fördergelder der EU, oder vom Staat oder querfinanziert...

Archion hat ein anderes Geschäftsmodel, die evanglischen Kirchen müssen die Digitalisierung und die Server hier wahrscheinlich selber finanzieren. Dazu kommt, dass sie die Konrolle über ihr Archivgut behalten wollen.
Das bedeutet konkret, dass Niemand eine KI für diese Kirchenbücher nutzen kann ohne das OK von den Landeskirchen zu bekommen. Wenn diese nicht mitspielen, passiert hier mit KI überhaupt nichts, Niemand kann hundert tausende Seiten Kirchenbücher runterladen.
(Im Moment ist die KI aber noch lange nicht gut genug, das wurde richtig erkannt, von daher erstmal kein Problem)
 
Und Ihr Unternehmen bietet seine Brachensoftware bzw. Software Entwicklungen und Services unentgeltlich an?

Vielleicht wäre es auch hilfreich, sich einmal im Detail darüber zu informieren, was das Hobby "ernsthafte Familienforschung" vor dem Markteintritt von Anbietern wie Archion an Kosten für den/die Einzelnen/Einzelne verursacht hat.
Diese Dikussion kommt mir vor , wie die Revoltion vor der Reformation, als die Kirche alles versteckte vor seinen Schäfchen. Denke an die Gottesdienste in latein die keiner Verstannd, alles verschwommen. Die Kirchenbücher sollten für alle zugänglich sein. Bis ich meine 10 Bücher heruntergeladen habe bin ich für Download s 500 € los. Obwohl ich immer brav meine Kichensteuer bezahle. Um es auf den Punnkt zu bringen, ich zahle Kirchensteuer, daß überhaupt jemand die Bücher schreiben kann. Dann zahl ich nochmals um um eine Kopie davon zu haben. Ich möchte hier aber nicht eine weitere Spaltung der Kirche provozieren, komme ja nicht aus Wittenberg. Simmer einfach froh daß es diese Bücher gibt.
 
Den Standpunkt kann man vertreten: „müssen für alle zugänglich sein“…. meint: ….für alle FREI zugänglich sein…

Aber wenigstens sind wir jetzt ehrlich und einig: es doch geht um Geld! 😉
 
Hallo,

oder, wenn es so gut funktioniert, lassen sie doch Ihre KI die Kb im Archion lesen.
DAs sollte doch dann schnell erledigt sein.
Und alle Mitbürger haben ihren Stammbaum.

MfG Rainer
 
Um es auf den Punnkt zu bringen, ich zahle Kirchensteuer, daß überhaupt jemand die Bücher schreiben kann.
Hmm, vielleicht sollte ich mir Ihr „Steuerzahlerargument“ das nächste Mal zu eigen machen, wenn ich wieder einen Auszug aus einem kommunalen Personenstandsregister (Geburts-, Heirats- oder Sterbeurkunde) brauche.

Auch das sollte ja dann vollkommen kostenfrei sein, weil ich ja die staatliche Infrastruktur und den/die zuständige Staatsdiener(in) mitfinanziere, ….oder wenn ich den nächsten Ausweis brauche….

Bin schon gespannt, ob es funktioniert. 😎
 
Hmm, vielleicht sollte ich mir Ihr „Steuerzahlerargument“ das nächste Mal zu eigen machen, wenn ich wieder einen Auszug aus einem kommunalen Personenstandsregister (Geburts-, Heirats- oder Sterbeurkunde) brauche.

Auch das sollte ja dann vollkommen kostenfrei sein, weil ich ja die staatliche Infrastruktur und den/die zuständige Staatsdiener(in) mitfinanziere, ….oder wenn ich den nächsten Ausweis brauche….

Bin schon gespannt, ob es funktioniert. 😎
Ha des isch joa moal gschiggd wen man die Moderation drann hat. Guten Abend. Also , ich stör mich nicht am Geld. Aber ich stör mich an der gewaltigen Arbeit und Zeitaufwand einzelne Seiten herunterzuladen und wieder zusammenszufügen. das ist komplett irrational. Momentan bieten sie an 50 Dowloads für Preis XY , ist es so aus der Welt, das ganze Buch für Preis je Seite xy = Gesamtpreis. Oder kriegt ihr das nicht hin ? So und noch etwas, die Qualität eurer Digitalisierung ist unterirdisch, ich kann das sagen weil ich so ein Gerät bei mir hier stehen habe. 30 % der Fläche ist nix,weil das Mädel die Buchgröße nicht eingestellt hat. Und dann sieht man auf jeder Seite Ihre Hände, Sie wissenn schon daß es hier spezielle Umblätterhaken gibt, die nach dem Scan unsichtbar sind. Um mich gneau auszudrücken, bewertet man Ihre Digitalisierung nur aus dem Gesichtspunkt Qualität, dann ist sie nicht s Wert
 
Verzeihung wenn ich damit beginne — Zu mir: ich bin einfacher / einfache Archion Nutzer / Nutzerin wie alle anderen hier im Forum auch. Mehr nicht.

Archion selber digitalisiert überhaupt nichts!

Archion ist „lediglich“ die technische Plattform, auf der die beteiligten Archive ihre Digitalisate zur Verfügung stellen.

(Hier wäre ein Blick in die AGB von Archion oder das „Über Archion“ ggfls. keine schlechte Idee)
https://www.archion.de/de/agb

Qualität der Digitalisate ist immer wieder in unterschiedlicher Ausprägung und stark variierend von Archiv zu Archiv ein berechtigtes Thema und allen Beteiligten sicherlich wohl bewusst.
(Diskussionen zu diesem Punkt sind hier im Forum jederzeit auffindbar.)

Über den berühmten allgemeinen Kamm „alles sch….“ kann man da nichts scheren. (Da Sie hier neu sind, sollten Sie ggfls. noch mehr in die „Bandbreite des Archion Angebotes“ hineinschauen.)

Hat es für mich persönlich einen besonderen Wert -inkl. klarem Kostenvorteil ggü. der Vor-ort-Forschung in Archiven- 24/7 von zuhause aus via Archion forschen zu können?
Ein ganz klares, uneingeschränktes JA.
 
Aber ich stör mich an der gewaltigen Arbeit und Zeitaufwand einzelne Seiten herunterzuladen und wieder zusammenszufügen. das ist komplett irrational.

Dazu ein kleiner Hinweis, da Sie dies aussagegemäß machen wollen, um das Endprodukt „komplettes Kirchenbuch / Kirchenbücher“ den an Familienforschung interessierten Personen Ihres Ortes z.B. als PDF zur Verfügung zu stellen. (Stichwort: Veröffentlichung kompletter Kirchenbücher)

Solches Vorhaben ist nicht durch die AGB von Archion, denen Sie spätestens mit dem Erwerb eines sog. Passes zustimmen, abgedeckt.
 
Das einfachste ist doch sie gehen in die Gemeinde oder das verwahrende Archiv und bieten dort ihre kostenfreien Dienste an. Dann müssen sie auch nicht mit der schlechten Qualität bei Archion leben sondern können die Bücher in bester Qualität noch einmal digitalisieren.
 
Hallo alle zusammen,
ich denke, der User Dölker hat nicht verstanden, dass es sich bei Archion um eine Unterstützung für Ahnen-/Familienforscher handelt. Dazu ist kein ganzes Kirchenbuch erforderlich. Auch hat er nicht verstanden, dass er kein ganzes Buch scannen darf, egal ob gesamtes Buch oder alle Seiten einzeln. Und über die Kostenfrage zu sprechen, ist absolut lächerlich. Niemand hat jemals gesagt, dass Ahnenforschung weder Geld noch Zeit kostet. Und jeder, der Ahnenforschung betreibt, sollte sich vorher mit den jeweiligen Schriften beschäftigen, damit er die Einträge auch lesen kann. Dazu gibt es hervorragende Bücher, die man in jedem guten Buchhandel kaufen kann. Und auf andere kostenlose Seiten im Netz hinzuweisen, ist auch nicht förderlich. In Polen z.B. bekommem die Staatsarchive finanzielle Unterstützung aus der EU und die Kirchenarchive stellen ihre Kirchenbücher fast überhaupt nicht ins Netz. Und bei Ancestry zahlt man sehr viel mehr Beiträge, wenn man auf alle Informationen zugreifen möchte. Und warum die Mormonen ihre verfilmten Mikrofiches in Netz stellen, hat Gründe, ich ich nicht diskutieren möchte.
Ich jedenfalls bin froh, dass es auch durch Archion die Möglichkeit gibt, meine Forschung von Zuhause aus zu betreiben. Jemand wie ich, der jahrelang zu den Archiven oder den Gemeinden vor Ort gefahren ist, war einfach nur froh, endlich die Bücher auf dem eigenen PC lesen zu können.

Und das Kirchenbücher "Allgemeingut" sind, bezweifel ich sehr stark Herr Dölker. Mit der Kirchensteuer zahlen Sie nicht die Person, die die Einträge in den Büchern vornimmt, sondern die Person, die die Gemeinde betreut. Und ich bin froh, dass durch die Arbeit bei Archion die Originalbücher, auch wenn sie sich in den meisten Fällen besser lesen lassen als die Kopien, geschützt werden.

Gruß Ursula
 
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