Ab 20. März 2015 Livebetrieb

Schon während der Betaphase waren relativ früh die Unterlagen zahlreicher Dekanate und Kirchengemeinden verschiedenster Archive aufgelistet aber nicht grün unterlegt und daher nicht abrufbar (z. B. fast ganz Württemberg). Ich verstehe, dass während der Testphase lediglich nur ein nicht repräsentativer Bereich zur Verfügung stehen konnte und sollte. Mich interessiert, ob ab dem endgültigen Start Ende März die grüne Unterlegung noch immer ausschlaggebend ist oder ob davon ausgegangen werden kann, dass dann alle jetzt bereits aufgelisteten Bücher zugänglich sein werden.

Speziell zum Archiv der Landeskirche Bayern ist mir in diesem Zusammenhang aufgefallen, dass die relativ wenigen online gestellten Bereiche des sonst deutlich umfangreicheren digitalen Archivbestands vor Ort fast alle grün unterlegt waren. Warum waren dann aber trotzdem noch einige wenige Orte, z. B. Dekanat Rothenburg o. d. Tauber – Kirchengem. Insingen, nicht zugänglich (nicht grün). Weiter ist mir aufgefallen, dass an einem Tag kurz vor Ende des Betatests, im sonst spärlich vertretenen Dekanat Gunzenhausen, kurzzeitig weitere Gemeinden aufgeführt aber nicht zugänglich waren, die dann wieder verschwanden (z. B. Merkendorf). Kann davon ausgegangen werden, dass dann auch hier deutlich mehr Gemeinden dazu kommen?
 
Nabend,

wie bereits mehrfach an diversen Stellen geäußert gab es während des Beta-Tests keine künstliche "Verknappung" der bereitgestellten Digitalisate. Der Import / die Freischaltung weiterer Digitalisate lief während des Beta-Tests und läuft nachwievor - sobald Digitalisate verarbeitet waren, waren diese auch sofort für die Beta-Tester frei zugänglich.

Es werden definitiv nicht alle weißen Einträge im März auch online einsehbar sein. Dies hat die unterschiedlichsten Gründe (Sperrfristen, bisher keine erfolgte Digitalisierung, ...) und ist von Fall zu Fall unterschiedlich.

Für das laelkb befinden sich noch eine Vielzahl von Digitalisaten in der "Archion Pipeline" und werden voraussichtlich im März dann auch zur Verfügung stehen. Bis dahin sind Digitalisate auch weiterhin unmittelbar nach der Verarbeitung grün hinterlegt.
 
Das verstehe ich nun wieder nicht. Es gab schon vor langer Zeit die Aussage, das alle Kirchenbücher des EZAB digitalisiert vorlägen. Die freigegebenen in der Testphase waren aber minimal (deutlich weniger als 5%). Wie erklärt sich das?
Gruß
 
...des EZAB digitalisiert vorlägen. Gruß

Die Aussage, das die Bestände des EZA (ehemal. Ostgebiete) so gut wie fertig digitalisiert und auch abgeliefert sind kam von mir und ich (bzw. auch andere Forscher) haben sie von Mitarbeitern im Lesesaal des Archivs in Berlin.

Zu Berlin-Brandenburger KB aus dem ELAB wurde uns auf wiederholte Nachfrage gesagt "neue Digitalisate erst wenn genug Geld über Archion rein gekommen ist".

Wobei es dazu dann auf dem Genealogentag auch die Aussage gab, je mehr KB online gehen desto teurer soll es werden. In wie weit das stimmt???

Von den hiesigen Offiziellen hat sich keiner geäußert.

Martina
 
In NEWS steht:

Betaphase

Der Betatest ist beendet, Archion geht am 20. März 2015 in den Livebetrieb.

Das sollte auch auf der Startseite stehen.
 
Der obere Teil der Startseite wurde geändert.:)

Im unteren Teil heißt es immer noch:#evil#

Der Betatest geht weiter

Nach den ersten Rückmeldungen und den daraufhin gemachten Änderungen geht jetzt der Betatest weiter. Das heißt neue Tester werden von uns eingeladen. Neu ist, dass die Webseite jetzt allgemein freigeschaltet ist: Jeder kann darauf zugreifen. Die Nutzung der Kirchenbücher bleibt derzeit noch den Testnutzern vorbehalten. Der Echtbetrieb des Portals wird im Laufe des März 2015 sein.
 
Im oberen geänderten Teil ist noch ein /br zuviel ;)


Familienforschung mit ARCHION

Herzlich Willkommen! Forschen Sie auf Archion online in Kirchenbüchern. /br Das Portal startet am 20. März 2015 in den Livebetrieb.
 
Es sind bisher nur ein Teil der Kirchenbücher im EZAB digitalisiert. Die, die wir erhalten haben, sind in Archion importiert.
Die Aussage, dass im ELAB erst digitalisiert wird, wenn Geld über Archion hereingekommen ist, stimmt definitiv nicht. Derzeit wird dort nämlich schon kräftig weiter digitalisiert.
Dass das Portal teurer werden wird, wenn mehr Digitalisate online sind, kann man nicht sagen. Wir sind froh, wenn wir die Preise halten können. Wir müssen aber kostendeckend arbeiten.
Das Landeskirchliche Archiv Stuttgart hat alle Metadaten seiner Kirchenbücher geliefert. So kann man recherchieren, welche Kirchenbücher es prinzipiell gibt. Diese sind aber noch nicht digitalisiert. Der Import der Stuttgarter (und Karlsruher) Digitalisate) erfolgt am Schluss. Deshalb waren in der Testphase von diesen Archiven wenige Digitalisate vorhanden. Dies wird sich bis zum Start deutlich ändern.
Viele Grüße
Harald Müller-Baur
 
Habe mich gerade für 1 Monat angemeldet, aber festgestellt, daß m.e. nicht mehr Digitalisate freigegeben wurden als im Beta Test.
Warum beginnt die 30 Tg. Frist bereits am 09.03. und nicht ab 20.03. wenn
keine zusätzlichen Digitalisate freigegeben wurden?
 
Warum beginnt die 30 Tg. Frist bereits am 09.03. und nicht ab 20.03. wenn
keine zusätzlichen Digitalisate freigegeben wurden?

Die Tage beginnen mit der Buchung. Das hat doch nichts mit der Freigabe von Digitalisaten zu tun. Sie hätten sich vorher informieren können und sollen ob für sie relevante Bücher dazu gekommen sind und erst dann buchen.
Auch zum 20.3. werden z.B. von Brandenburg keine Digitalisate da sein, keine weiteren des EZA... der Import von EZA und ELAB wurde im Dezember 2014 abgeschlossen, wie hier mitgeteilt wurde. So auch bei anderen Archiven.

Martina
 
Es sind bisher nur ein Teil der Kirchenbücher im EZAB digitalisiert. Die, die wir erhalten haben, sind in Archion importiert.
Die Aussage, dass im ELAB erst digitalisiert wird, wenn Geld über Archion hereingekommen ist, stimmt definitiv nicht. Derzeit wird dort nämlich schon kräftig weiter digitalisiert.
Dass das Portal teurer werden wird, wenn mehr Digitalisate online sind, kann man nicht sagen. Wir sind froh, wenn wir die Preise halten können. Wir müssen aber kostendeckend arbeiten.
Das Landeskirchliche Archiv Stuttgart hat alle Metadaten seiner Kirchenbücher geliefert. So kann man recherchieren, welche Kirchenbücher es prinzipiell gibt. Diese sind aber noch nicht digitalisiert. Der Import der Stuttgarter (und Karlsruher) Digitalisate) erfolgt am Schluss. Deshalb waren in der Testphase von diesen Archiven wenige Digitalisate vorhanden. Dies wird sich bis zum Start deutlich ändern.
Viele Grüße
Harald Müller-Baur

Wie will man die Preise halten, wenn kaum einer ein Paket bucht, weil schlicht und einfach kaum Digitalisate verfügbar sind? Wie will man da Einnahmen generieren? Und die Kosten laufen weiter....
Da muss man kein Prophet sein, dass die Preise mittelfristig deutlich erhöht werden müssen.

Sorry, anfangs hat wohl jeder Ahnenforscher Luftsprünge gemacht, als er von der Idee hier gehört hat. Leider ist vieles hier ziemlich amateurhaft angepackt worden. Die Zeche dafür wird im Endeffekt der Forscher zahlen müssen.

 
Der Import der Stuttgarter (und Karlsruher) Digitalisate) erfolgt am Schluss. Deshalb waren in der Testphase von diesen Archiven wenige Digitalisate vorhanden. Dies wird sich bis zum Start deutlich ändern.
Viele Grüße
Harald Müller-Baur

bisher deutet nichts auf eine deutliche Änderung zum Start hin :-(
 
Der Import der Stuttgarter (und Karlsruher) Digitalisate) erfolgt am Schluss. Deshalb waren in der Testphase von diesen Archiven wenige Digitalisate vorhanden. Dies wird sich bis zum Start deutlich ändern.

bisher deutet nichts auf eine deutliche Änderung zum Start hin :-(
Aktuell gehen rund 80-100 Digitalisate mit mehreren tausend Bildern pro Tag neu online. Wir haben vor einigen Tagen auf einen Zufallsmodus umgestellt, sodaß die Wartezeiten über alle Regionen gleichmäßig verteilt werden. Dies erschien uns fairer als eine Abarbeitung nach Import-Reihenfolge mit sehr langen Wartezeiten für einzelne Regionen.

Nach dem offiziellen Start am Freitag werden wir auch, wie bereits zugesagt, regelmäßig über neue Digitalisate informieren.
 
Sehr geehrter Herr Metz-Martini,
zum wiederholten Male ganz großer DANK an Sie für Ihre nimmermüde Information an eine (fast schon sehnsüchtig!) wartende Nutzer-Gemeinde. :):):) !!!
Wenn es bis zum 20.03.2015 (bis Mitternacht am 19. werde ich nicht warten!;)) nicht mit allen erhofften Digitalisaten klappt, dann wäre eine Vorausschau sinnvoll, was noch bei ARCHION vorliegt und Kirchenbuch für Kirchenbuch importiert werden soll.
Können Sie vielleicht schon etwas zu den Sperrfristen sagen?
 
Können Sie vielleicht schon etwas zu den Sperrfristen sagen?
Was denn konkret? ;)

Es wird in jedem Fall ein manueller Prozess werden müssen. Das ganze Bücher plötzlich nicht mehr der Sperrfrist unterliegen (weil sie genau am Ende der Sperrfrist enden) wird eher Ausnahme sein. Also müssen die Abgrenzungen neu im Buch lokalisiert und ggfs. auch Daten nachgeliefert werden.
 
Hallo Herr Metz-Martini,
wenn ich unterstelle, dass der Livebetrieb am 20.03.2015 um 00.00 Uhr beginnt, so werde ich in aller Ruhe erst an diesem Tag nach dem Frühstück schauen, was ARCHION zum Start für uns "angerichtet" hat!;)

Wenn Nutzer bei dem Auffinden von Sperrfristen helfen können, so bin ich beim Kreis Tecklenburg zur Mithilfe bereit. Dann müsste nur von Ihnen oder dem Archiv eine klare Vorgabe dazu erfolgen, damit Doppelarbeit (weitgehend) vermieden werden kann.
Denn gemeinsam ist man nun mal stärker!:)

Für Lotte im Kreis Tecklenburg vermisse ich übrigens bei Taufen und Beerdigungen die Jahre nach 1906.
 
wenn ich unterstelle, dass der Livebetrieb am 20.03.2015 um 00.00 Uhr beginnt, so werde ich in aller Ruhe erst an diesem Tag nach dem Frühstück schauen, was ARCHION zum Start für uns "angerichtet" hat!;)
Wir werden voraussichtlich am frühen morgen des 20.03. live gehen und nicht um Punkt Mitternacht.

Danke für Ihr Angebot - ich werde dies so weiterleiten.
 
Aktuell gehen rund 80-100 Digitalisate mit mehreren tausend Bildern pro Tag neu online. Wir haben vor einigen Tagen auf einen Zufallsmodus umgestellt, sodaß die Wartezeiten über alle Regionen gleichmäßig verteilt werden. Dies erschien uns fairer als eine Abarbeitung nach Import-Reihenfolge mit sehr langen Wartezeiten für einzelne Regionen.
Sehr geehrter Herr Metz-Martini,

Die Entscheidung, auf einen Zufallsmodus umzustellen, also dem Zufallsprinzip beim Einspielen der Digitalisate den Vorzug zu geben erscheint wenig glücklich zu sein.

Denn wenn ein Nutzer z.B. auf Digitalisate aus drei verschiedenen Kirchspielen wartet, dann mag es theoretisch sein, dass genau diese drei Kirchspiele als letztes eingespielt werden und ein lange Wartezeit bevor steht. Die Wartezeit wird aber nicht dadurch verkürzt, dass von den drei Beispielskirchspielen zufällig einige Jahrgänge eingespielt sind, wenn Interesse an allen Kirchenbüchern besteht, da dann – nun aber ohne Struktur und Systematik – auf den Zufall gewartet werden muss, bis die letzten Digitalisate eines gewünschten Kirchspiels einsehbar sind.

Eine Verkürzung der Wartezeit ergibt sich daraus nicht. Dahingegen wird die Überprüfung, ob alle Digitalisate eingespielt sind unübersichtlicher und insbesondere unvorhersehbarer.

Daher ist m.E. das nunmehr bevorzugte Zufallsprinzip für die wartenden Nutzer nicht vorteilhaft, sondern vielmehr hält mit dem Zufallsprinzip ein gewisses Chaos Einzug.

Es ist wirklich wenig hilfreich, wenn – subjektiv gefühlt – alle 14 Tage ein oder zwei Digitalisate z.B. aus den Kirchenkreisen Bochum und Hagen eingespielt werden und deren Vervollständigung nicht absehbar ist. Stattdessen wäre eine Ankündigung gut, dass z.B. in fünf Wochen alle Digitalisate des Kirchenkreises Bochum eingespielt werden und z.B. etwa eine Woche später vollständig zur Verfügung stehen. Dann können die interessierten Nutzer sich auf die Wartezeit einstellen und entsprechend die Forschung planen.

Daher wäre es für uns wartende Nutzer viel sinnvoller, die Digitalisate geordnet nach Kirchspielen (Orten) in einer systematischen Reihenfolge einzuspielen und im Idealfall die Systematik durch eine zeitliche Vorankündigung zu veröffentlichen.
In jedem Fall wäre eine geordnete Struktur wünschenswert.
 
Guten Tag,

leider werden wir nie eine Lösung finden die alle zufrieden stellt. Die einen sind froh, daß es zumindest ein bisschen weitergeht. Die anderen warten lieber 6 Monate und legen dann direkt los.

Glücklicherweise ist dies eine Sondersituation in der Startphase. Künftige Lieferungen werden nach Eingang abgearbeitet, sodaß auch "Perspektiven" in Aussicht gestellt werden können.
 
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