Vornamen und Jahreszahl 1813, KB Darmstadt

Liebe Forscher,
ich bitte um eine kleine Hilfe beieinem Vornamen und einer Jahreszahl.
Der ganze Eintrag ist gut zu lesen und ich habe alles schon transkribiert.

http://www.archion.de/p/5a24ba4113/
Falls das mit dem Link nicht geklappt hat, es ist das KB Darmstadt 1807-1818, Bild 483, ganzlinks unten.

Nur für einen Vornamen hätte ich gerne eine Bestätigung.
Es ist 4. Zeile von unten:
ältester ehelicher Sohn, und Catharine, des Bürgers und Oelmüllers "Vorname"

Und kann bitte noch jemand etwas zu der Jahreszahl in der Randbemerkung links sagen, bzw. zu deren vorletzter Ziffer.
Ich habe den Sterbeeintrag bereits gefunden, wüßte aber gerne, ob dies eine übliche Variante der Ziffer ist, oder ob der Pfarrer zu viel Tee getrunken hat.
Danke und
Grüße
Gisela
 
Hallo Joachim,
vielen Dank für deine Mühe.
War leider nicht nötig, ich habe ja geschrieben, daß ich den Todeseintrag bereits selbst gefunden habe.
Hast du den Vornamen Jacob gelesen, oder erschlossen?

Bei der Randbemerkung habe ich nicht nach deren Bedeutung gefragt, sondern nach einem Kommentar zur vorletzten Ziffer der Jahreszahl.Wie gesagt, den Eintrag an sich hatte ich schon zuvor gefunden.

Die Geburt der Braut habe ich sowieso schon. Wenn du den Eintrag genau gelesen hast, wirst du auch die Problematik dahinter verstehen.
(Mußt es nicht lesen, ich habe die Sache bereits zu 95% gelöst)

Trotzdem vielen dank für deine Bemühungen.
Einen schönen Wochenstart und
viele Grüße
Gisela
 
Guten Abend Gisela,

der Vorname des Brautvaters, Jacob, ist für mich eindeutig in diesem Eintrag zu lesen. Perspektivisch -da sehr nahe der Buchfalz- vielleicht etwas "verzerrt", aber dennoch zweifelsfrei.

Hinsichtlich der Randnotiz und des gewünschten Kommentars bzgl. der "Üblichkeit" der hier sichtbaren Schreibweise, insbesondere der vorletzten Ziffer der Jahreszahl: wie auf dieser und anderen Seiten dieses Kirchenbuches klar zu sehen, ist die Handschrift des Kirchenbuchführers, der u.a. diese Randnotiz hinzugefügt hat, nicht unbedingt in die Kategorie "klare Schönschrift" einzuordnen; vielmehr ist sie "tendenziell gewöhnungsbedürftig" und verlangt einigen Aufwand sich mit ihr vertraut zu machen. Wenn man dies tut, so findet man durchaus Beispiele, in denen dieser spezifische Kirchenbuchführer eine "5" ähnlich dieser hier geschrieben hat.

VG, Vera
 
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