Vielfache Gevatter(in) ...

Hallo, bei etlichen Ahnen findet sich immer wieder dieselbe Person bei Taufen als Gevatter, nämlich eine Anna, Herrn Schultheißens Daniel Hausfrau.
Ich komme schon mit dem ersten sehr geschwundenen Buchstaben nicht klar, geschweige auf den ganzen Nachnamen. Hier ein Beispiel, letzte Zeile:


https://www.archion.de/p/ad66de4503/
 
Danke für das Alphabet - auf eine derartige Zusammenschau, mit all den Variationen, bin ich noch nicht gestoßen, drucke ich mir gleich aus (y)
 
Das ist eine zeittypische Substitution von v durch f oder umgekehrt.

Sie sollten die Namen so in Ihrer Familienforschung führen, wie sie zeittypisch erscheinen und bitte nicht(!) "irgendwie" eindeutschen.

Wenn Sie das Forum z.B nach "zeittypisch" oder "substitution" durchsuchen, finden Sie noch etliche weitere Beispiele für andere Buchstaben.
 
Noch eine Ergänzung zu Ihrem Hinweis: Ein für mich relevanter Name lautet Dilger.
Er kommt bis zu einer gewissen Zeit als Tilger vor, davor sogar als Tülger -
mitunter im Geburtenregister anders als im Sterberegister.
Ich habe alles in Dilger "umgewandelt", da ich mal las, dass man sich auf einen Namen "festlegen" sollte, die Varianten gebe ich immer als Alternativen an.
Ist das aus Ihrer Sicht so zweckmäßig?
Ich glaube das passt allerdings nicht mehr so recht zum Forumsabschnitt Lesehilfe :-(
 
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