Liebe Mitforscher,
ich bin zur Zeit an der Auswertung meiner Beute vom letzten Pass.
Im KB Winzerhausen finde ich unter http://www.archion.de/p/ba7a77c4f8/ einen Friderich Brose, geboren am 17.4.1756.
Beim Paten Johann Michaël Luithle finde ich nach dem Namen drei Wörter, die ich nicht lesen kann und von denen ich annehme, daß es drei Berufe sind. Was mich aber besonders stutzig macht, ist etwas, was ich meine besonders gut lesen zu können, nämlich der Beruf der Patin Maria Elisabetha Fetzerin, den ich als "Amt(s)männin" lese - und das im Jahr 1756 in einem kleinen Dorf im Württembergischen Unterland.
Auch erschließt sich für mich nicht der Unterschied zwischen "allhir" beim erstgenannten Paten und "dahir" bei der "Amt(s)männin".
Eine Anmerkung zum genannten Ort Winzerhausen: Der Name hat nicht, wie viele meinen, etwas mit Winzern, also Weinbauern, zu tun. Auch wenn der Ort wegen des Wunnensteins als Weinbauort gilt. Er geht vermutlich auf den heiligen Wenzel zurück. In den Kirchenbüchern von Winzerhausen sind auch keine Winzer genannt, jedoch viele Weingärtner. Mindestens eines dieser Kirchenbücher ist als "Tauff= und Todten Buch von Wintzelhaußen" bezeichnet. Ich selbst habe noch die Alten den Namen als "Wenzelhausa" nennen hören.
Auf Kommentare bin ich gespannt,
Gerhard Brose
ich bin zur Zeit an der Auswertung meiner Beute vom letzten Pass.
Im KB Winzerhausen finde ich unter http://www.archion.de/p/ba7a77c4f8/ einen Friderich Brose, geboren am 17.4.1756.
Beim Paten Johann Michaël Luithle finde ich nach dem Namen drei Wörter, die ich nicht lesen kann und von denen ich annehme, daß es drei Berufe sind. Was mich aber besonders stutzig macht, ist etwas, was ich meine besonders gut lesen zu können, nämlich der Beruf der Patin Maria Elisabetha Fetzerin, den ich als "Amt(s)männin" lese - und das im Jahr 1756 in einem kleinen Dorf im Württembergischen Unterland.
Auch erschließt sich für mich nicht der Unterschied zwischen "allhir" beim erstgenannten Paten und "dahir" bei der "Amt(s)männin".
Eine Anmerkung zum genannten Ort Winzerhausen: Der Name hat nicht, wie viele meinen, etwas mit Winzern, also Weinbauern, zu tun. Auch wenn der Ort wegen des Wunnensteins als Weinbauort gilt. Er geht vermutlich auf den heiligen Wenzel zurück. In den Kirchenbüchern von Winzerhausen sind auch keine Winzer genannt, jedoch viele Weingärtner. Mindestens eines dieser Kirchenbücher ist als "Tauff= und Todten Buch von Wintzelhaußen" bezeichnet. Ich selbst habe noch die Alten den Namen als "Wenzelhausa" nennen hören.
Auf Kommentare bin ich gespannt,
Gerhard Brose