http://www.archion.de/p/6cfd0bb1cf/
Hallo,
meine Anfrage betrifft: Matthias Decker, * in „Schickingen (?) fürstl. fürstenbergischer Jurisdiction“ am 26.01.1682, Papiermacher zunächst in Geislingen an der Steige, dann in Heilbronn. + in Heilbronn am 06.09.1749
Zu seinem bewegten Lebensschicksal gibt das Heilbronner Totenbuch Auskunft: Sein Geburtsort gehörte demnach zu den (katholischen) fürstlich fürstenbergischen Gebieten. Wegen der "damaligen feindlichen Invasionen" verlor Matthias Decker frühzeitig seine Eltern und alles Vermögen. Er erlernte das Papiermacher-Handwerk in Mühlhofen am Bodensee, das damals zu den Ländereien des Klosters Salem gehörte. Von Mühlhofen aus wechselte er in eine Anstellung „zu Herrn Caspars Kechlers (Kechelin) Wittib“ in Geislingen an der Steige. Dort trat er von der römisch-katholischen zur evangelischen Kirche über und heiratete (in 1. von 5 Ehen) die Tochter des Hauses Sabina Kechelin.
Welcher Ort kann mit Schickingen (oder ähnlich) gemeint sein?
Für Hinweise im Voraus besten Dank
Werner
Hallo,
meine Anfrage betrifft: Matthias Decker, * in „Schickingen (?) fürstl. fürstenbergischer Jurisdiction“ am 26.01.1682, Papiermacher zunächst in Geislingen an der Steige, dann in Heilbronn. + in Heilbronn am 06.09.1749
Zu seinem bewegten Lebensschicksal gibt das Heilbronner Totenbuch Auskunft: Sein Geburtsort gehörte demnach zu den (katholischen) fürstlich fürstenbergischen Gebieten. Wegen der "damaligen feindlichen Invasionen" verlor Matthias Decker frühzeitig seine Eltern und alles Vermögen. Er erlernte das Papiermacher-Handwerk in Mühlhofen am Bodensee, das damals zu den Ländereien des Klosters Salem gehörte. Von Mühlhofen aus wechselte er in eine Anstellung „zu Herrn Caspars Kechlers (Kechelin) Wittib“ in Geislingen an der Steige. Dort trat er von der römisch-katholischen zur evangelischen Kirche über und heiratete (in 1. von 5 Ehen) die Tochter des Hauses Sabina Kechelin.
Welcher Ort kann mit Schickingen (oder ähnlich) gemeint sein?
Für Hinweise im Voraus besten Dank
Werner