Für seine Vorfahren kann man ja nichts

Drei Namen sind mir bekannt.
Nördlich von Ammertsweiler auf dem Gögelhof (Rutzenweiler) war der verschwiegene Stammsitz der Bande.
Die Räuber überfielen Postkutschen, begingen Raubmorde an Geldboten und Metzgern, betrieben Wilderei, stahlen Rinder, Kälber und Kühe. Am Ortsausgang von Mainhardt in Richtung Schwäbisch Hall sind die drei Räuber "Mausfanger, Langer Weber und der Göckelbua" als Holzskulpturen dargestellt.
Der Mäusefänger Johann Adam Eichel wohnte in Kreuzle bei Neuhütten,
1772 wurde er verhaftet und 1773 mit dem Schwert in Maienfels hingerichtet.
Der Weber und Salzträger Johann Georg Schoch vom Nüßlenshof wurde
1772 verhaftet und 1773 in Pfedelbach mit dem Schwert hingerichtet.
Der Knecht Johann Martin Haas vom Gögelhof wurde ebenfalls
1772 verhaftet und 1773 mit dem Schwert in Maienfels hingerichtet.