Heirat auf Fransosiche

Hallo,

ein Versuch:

... et Marie, veufre (veraltet für veuve (Witwe) de Abraham de la Haye, maire ?, weiter komme ich auch nicht.

Es könnte sich um Maria Benier handeln, die am 10.01.1703 in Barbelroth einen Abraham de La Haye heiratet. Es würde sich vielleicht lohnen den Sterbeeintrag zusuchen.

VG mieke
 
Noch ein Versuch:

Abraham del Haye Maire de Thyleu Vallonie

Es könnte sich um den Ort Tillier bei Namur handeln. Der Name del Haye war und ist in der Region jedenfalls recht häufig.

Gruß,
Rainer
 
Dieser Datensatz ist die zweite Ehe für jede Person. Es ist richtig, dass dies Marie Beviere ist, Tochter von Abraham Beviere.

Ich stimme dem Konzept dieser letzten Worte zu. 3. Wort definitiv Wallonie.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich verstehen kann, wie er Bürgermeister einer Stadt in Frankreich sein könnte, aber ich denke, er war es vielleicht. Diese Geschichte dieses Gebiets besagt, dass die Wallonen aus dem Pays de Louwe-Gebiet kamen, aber ich konnte keinen direkten Bezug bekommen, es sei denn, dies ist eines.

Ich bin auch besorgt, dass es 2x unterschiedliche Familienlinien in diesem Bereich gibt. Eine Gruppe mit diesem Abraham und einer geglaubten Schwester Ann haben ihre Kircheneinträge auf Französisch geschrieben, mit Ausnahme eines einzigen Eheverbots in einem benachbarten Kirchenbuch. Diese Aufzeichnung ist auf Deutsch verfasst. Diese beiden haben fast immer den Namen del Haye und nicht de la Haye. In einem Bestätigungsteil des lutherischen Buches wird eine Marie Catherine und Ann aus Steinweiler als wallonisch bezeichnet, aber in einem anderen Eintrag wird ein Peter de la Haye bestätigt, nicht aber in der Rubrik Wallonen mit anderen Einträgen, einige klingen französisch oder andere Deutsche.

Ich hasse es, diese Linie zu erforschen. Aufzeichnungen sind schwer zu finden, beschädigt und in Französisch, Deutsch, Latein und kaum bis gar nicht konsistent.

In dieser Gegend gab es historisch 6 Dörfer, in denen sich 50 x wallonische Familien um 1664 niederließen, aber so viele Invasionen der Franzosen bewegten sie, sie kehrten zurück, zogen wieder um, usw. Einige Zeit später zogen Schweizer Mennoniten (einige ehemals französische Flüchtlinge) hierher Bereich auch und hatte wieder die gleichen oder ähnliche Nachnamen.

Ich denke, ich werde immer etwas zu arbeiten haben. Ich komme im Juni nach Deutschland und kann versuchen, die Archive in Speyer oder anderen regionalen Orten zu recherchieren. Irgendwelche Vorschläge?
 
Ich denke, das ist der gleiche Ort, aber klarer geschrieben. Was denkst du?

http://www.archion.de/p/960c10a6a7/
 
I read:

Lucien de thylin

I think it`s the same name, in this case the last name of Lucien would be missing if it was the name of his/their hometown.
I still would rather suggest to search this town in Belgium than in Northern France. I understand that you have checked several informations about the Wallonian Huguenots in the "Amt Bergzabern". Have you been to www.hugenotten.de already? They`re supposed to keep registers about Wallonian immigrants and their origin.
In 1698 the duke of Zweibrücken (aka King Charles XII. of Sweden) invited huguenots from the region de L`aloeuve to join the already existing French speaking community there. The names La Haye and Dillion (probably identical with Petillion) existed there before 1670, so they probably came because of an earlier invitation in 1664 for people du paye de la Loewe, which could be misspelt for L`aloeuve but literally means those from the region of Löwen/Louvain, where there`s a river named Dyle (Dijle/Tile) for example.
I also think "Maire" could be misspelt for "maitre" (master or mister). It would make more sense but indeed the "t" is missing.
I wrote this in English because your last post was not easy to read for me as its grammar was rather twisted. I hope this time it`s (k)not,
Rainer
 
Sorry for my abilities to write in German. I will keep trying.

I will try to work this Belgian theme to see if more can be understood.
 
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