Wer kann komplettieren? - Sterbeeintrag (eine sehr lange Geschichte)

http://www.archion.de/p/41c7b81dd8/
http://www.archion.de/p/d27344c8f9/

Die Geschichte geht über zwei Seiten und Dank der Hilfe von Jörg mittlerweile etwas vollständiger, aber es fehlt immer noch sehr viel!

Erste Seite (erster Link)
Den 17. September (Symbol für Freitag) Herr Andreas Geißelbrecht, Würth und Gastgeber Zum blauen Ochsen allhier, welcher den 14. September (Symbol für Dienstag) nachmittag gesund und wohl diponirt zu seinen Rats Leuthen auf die Weiten (?), nachher nach Niederhofen ... geritten, daselbst wegen seiner .... zu den Verwaltern ... in Compagnia andrer guter guter Freunde sich in (?) etwas aufgehallten, nachgehends aber, da es Abend zu werden begann sich weiter gleichfals wohl disponirt, auf d. ... gemacht, ... genommen und ... fort geritten, kaum aber außerhalb Niederhofen... ... an das erste ... ohnweit ... gekommen, allwo Er ...


zweite Seite (zweiter Link):
..........................................................................das Pferd aber zugleich zu ... und darbey einen So fatalen Sturz thäte, das erstgedachter ... ihn in solchem elenden Stand antraf, das das Genick gebrochen und von Ihm weiters kein Leben als noch ein par Rassle zu merken waren, da Er dann auch gleich Todes verblichen, nach ged. (gedachten?) Niederhofen zurück gebracht und endlichen Donnerstag darauff aus ..., und folgenden Freytag hier begraben worden. ....
 
Hallo,

an das erste Brücklein? am Sehe (See)?angekommen?

Gruß

Als ich den Text angesehen habe war das mein erster Gedanke
 
Brücklein ist richtig, aber nicht der See :)

an das erste Brücklein ohnweit dem (Schengbaum?), gekommen, allwo Er sich noch einmal...

das Wort hinter einmal könnte Wand heißen (von zurückschauen). Bin mir aber absolut unsicher wie der Text an der Stelle weitergeht.

Gruß
Jörg
 
Hallo,

es läßt mich nicht in Ruhe.

ich denke mal : Seite folgte neigte das Pferd??

Ob Du den Text noch einmal schreibst und statt Punkte für die Worte Nummern schreibst?
So kann man besser zuordnen ?
Gruß
 
Hier einmal die erste Seite:

Den 17. September Herr Andreas Geißelbrecht, Würth und Gastgeber zum blauen Ochsen allhier, welcher den 14. September nachmittag gesund und wohl disponirt zu seinen (Rats) Leuthen auf die (Weiten) und von dar nach Niederhofen geritten, daselbst wegen seiner (Verrichtungen) bey s. H. LandVerwalter (Schwe-dorf) in Compagnia andrer guten Freundte sich in etwas aufgehalten, nach gehends aber, da es Abend zu werden begunte, sich wieder gleichfals wohl disponirte auf s. Pferd gemacht, Abschied genommen und munter fortgeritten, kaum aber außerhalb Niederhofen an das erste Brücklein ohnweit dem (Schengbaum) gekommen, allwo Er sich

Die Wörter in Klammern sind nicht endgültig geklärt.

Gruß
Jörg
 
Und die zweite Seite:
Er sich noch einmal wand und (?) die zurückgebliebene gute Freunde, Ehe dann Ihm den in Wülzbg. demaßen sich befindende H. Feldscherer, (Gobin), etwan 20 Schritt darvon, zur Seiten folgte (?), das Pferd aber zugleich zu (?) angrief, und darbey einen so fatalen Sturz thäte, das erstgedachter H. Feldscherer hinzulaufen wär, Ihn in solchem elenden Stand antraf, das das Genick gebrochen und von Ihm weiters kein Leben als noch ein par Rassle zu merken waren, da Er dann auch Todes verblichen, nach ged. (gedachten) Niederhofen zurück gebracht, und endlichen Fonnerstag darauff ausgeliefert, und folgenden Freytag hin begraben wurde.

Vielleicht kann jemand die paar fehlenden Wörter noch entziffern?

Gruß
Jörg
 
Hallo,

ich bilde mir ein etwas zu lesen, was sagt der Rest ?

neigte das Pferd und zugleich zu Garst (garstig)?

Gruß und " wir schaffen das"

 
...das Pferd aber zugleich zu scharf angrief...

Ich denke dass das Wort 'scharf' heißt, der Pfarrer schreibt das 'h' unterschiedlich.
 
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