Ganz nach Gutsherrenmanier befindet ein kleiner unbedeutender Kirchenvorstand im Wangerland darüber, ob eine weltweite Forschercommunity Zugang erhält zu Jahrhunderte altem kulturellem Wissen und damit Menschheitserbe.
Die Gründe für dieses m.E. inakzeptable Verhalten sind völlig irrelevant und können schon im Vorwege nicht überzeugen. Denn egal welcher Natur sie auch sein mögen, müssten sie dann doch auch auf alle anderen hier durch Archion veröffentlichten Kirchenbücher Deutschlands übertragen werden. Was in letzter Konsequenz dazu führen müsste, die Legitimität Archions und seines Geschäftsauftrages ad absurdum zu führen.
Wo kommen wir eigentlich dahin, wenn eine solche Uneinsichtigkeit und Verweigerungshaltung gerade in Zeiten eines erschwerten Zuganges infolge einer weltweiten Pandemie unbeantwortet und unhinterfragt bleibt.
Wo ist die viel propagierte Solidarität einer ev. Lutherischen Kirchengemeinde mit den hier vermutlich (von mir unterstellt) überdurchschnittlich forschenden Mitgliedern vulnerabler Gruppen der über 50/60/70jährigen Forscherinnen und Forschern mit und ohne chronischen Erkrankungen bzw. Behinderungen, die es ihnen auch schon in nicht pandemischen Zeiten erschwert haben mag an die für ihre Forschung essentiellen Daten zu gelangen.
Vulnerable und nicht vulnerable Forschende, die weder reisen können noch dürfen angesichts der aktuellen pandemischen Gefahrenlage nicht zu unterstützen bzw. sie sogar noch in ihrer Forschungstätigkeit auf Basis fadenscheiniger Begründungen zu behindern und ist m. E. völlig inakzeptabel und sollte entsprechend mittels öffentlichem Druckes beantwortet werden.
Daher lautet mein Weihnachtswunsch an das in diesem Fall ev. luth, „Christkind“, dass nicht nur ein Einsehen, sondern auch der Geist des Mitgefühls und der Solidarität und Kooperationsbereitschaft in die Verantwortlichen Einzug hält, damit auch die Kirchenbücher dieser beiden Gemeinden als die zwei letzten Dörfer in einer langen Liste der bereits hier veröffentlichten Bücher des Wangerlands einer weltweiten agierenden Forschungscommunity zur Verfügung gestellt werden können, um Lücken zu schließen, und damit in ihrer langjährigen u. mühevollen Forschung einen entscheidenden Schritt weiter zu kommen.
Für viele Ost- bzw. Friesland-Forschende sind Tettens und Middoge schon auch deshalb von zentraler Bedeutung, da sich beide in einem historischen Grenzgebiet des ehem. Großherzogtums Oldenburg und des Königreich Preußen befunden hatten. Einem Grenzgebiet, in dem es in den letzten Jahrhunderten zu einem regen Austausch zwischen diesen zwei Dörfern und den sich im Königreich Preußen befindenden Gemeinden Berdum, Eggelingen, Funnix, u.a. gekommen ist. Gleiches gilt natürlich auch für die Tettens/Middoge umgebenden weiteren Wangerländer Gemeinden wie Hohenkirchen, Wiarden, Oldorf, Wiefels und Jever etc.
Ich erkläre mich hiermit solidarisch für mit jenen die aufgrund dieser Weigerungshaltung in ihrer Forschung behindert werden.
Stephan Larisch, Hamburg
Die Gründe für dieses m.E. inakzeptable Verhalten sind völlig irrelevant und können schon im Vorwege nicht überzeugen. Denn egal welcher Natur sie auch sein mögen, müssten sie dann doch auch auf alle anderen hier durch Archion veröffentlichten Kirchenbücher Deutschlands übertragen werden. Was in letzter Konsequenz dazu führen müsste, die Legitimität Archions und seines Geschäftsauftrages ad absurdum zu führen.
Wo kommen wir eigentlich dahin, wenn eine solche Uneinsichtigkeit und Verweigerungshaltung gerade in Zeiten eines erschwerten Zuganges infolge einer weltweiten Pandemie unbeantwortet und unhinterfragt bleibt.
Wo ist die viel propagierte Solidarität einer ev. Lutherischen Kirchengemeinde mit den hier vermutlich (von mir unterstellt) überdurchschnittlich forschenden Mitgliedern vulnerabler Gruppen der über 50/60/70jährigen Forscherinnen und Forschern mit und ohne chronischen Erkrankungen bzw. Behinderungen, die es ihnen auch schon in nicht pandemischen Zeiten erschwert haben mag an die für ihre Forschung essentiellen Daten zu gelangen.
Vulnerable und nicht vulnerable Forschende, die weder reisen können noch dürfen angesichts der aktuellen pandemischen Gefahrenlage nicht zu unterstützen bzw. sie sogar noch in ihrer Forschungstätigkeit auf Basis fadenscheiniger Begründungen zu behindern und ist m. E. völlig inakzeptabel und sollte entsprechend mittels öffentlichem Druckes beantwortet werden.
Daher lautet mein Weihnachtswunsch an das in diesem Fall ev. luth, „Christkind“, dass nicht nur ein Einsehen, sondern auch der Geist des Mitgefühls und der Solidarität und Kooperationsbereitschaft in die Verantwortlichen Einzug hält, damit auch die Kirchenbücher dieser beiden Gemeinden als die zwei letzten Dörfer in einer langen Liste der bereits hier veröffentlichten Bücher des Wangerlands einer weltweiten agierenden Forschungscommunity zur Verfügung gestellt werden können, um Lücken zu schließen, und damit in ihrer langjährigen u. mühevollen Forschung einen entscheidenden Schritt weiter zu kommen.
Für viele Ost- bzw. Friesland-Forschende sind Tettens und Middoge schon auch deshalb von zentraler Bedeutung, da sich beide in einem historischen Grenzgebiet des ehem. Großherzogtums Oldenburg und des Königreich Preußen befunden hatten. Einem Grenzgebiet, in dem es in den letzten Jahrhunderten zu einem regen Austausch zwischen diesen zwei Dörfern und den sich im Königreich Preußen befindenden Gemeinden Berdum, Eggelingen, Funnix, u.a. gekommen ist. Gleiches gilt natürlich auch für die Tettens/Middoge umgebenden weiteren Wangerländer Gemeinden wie Hohenkirchen, Wiarden, Oldorf, Wiefels und Jever etc.
Ich erkläre mich hiermit solidarisch für mit jenen die aufgrund dieser Weigerungshaltung in ihrer Forschung behindert werden.
Stephan Larisch, Hamburg