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nein, sie ist 12.1721 geboren und Tochter von Barthold Achilles, wie auch im Text genannt Mutter Dorothea KörnerHallo,
eine kleine Ergänzung:
Der Taufeintrag von Maria Margaretha am 18.7.1695:
https://www.archion.de/p/405b120af7/
Die Familie findet sich zu einem Teil in der Datenbank:
Familiendatenbank NLF: Valentin ACHILLES ✶berechnet 1656 †um 31 Jan 1721
Es fehlt allerdings die 2. Heirat des Valentin Achilles am 19. Jan. 1692, sowie die Geburt der Tochter Maria Margaretha.
Sie war demnach eine Stiefschwester des Bartold Achilles, der im Text genannt wurde.
LG
Ich glaube, dass solche Geschichten für die Bewahrung von Traditionen und die Erinnerung an die Vorfahren von großer Bedeutung sind. In der Geschichte von Likasa kann man auch sehen, wie wichtig gegenseitige Hilfe und Respekt für jedes Mitglied der Gesellschaft sind.Valentin Achilles ist ein Vorfahr von mir
über besagte Marie Margarethe habe ich noch folgendes =
auch Maria Margrete
Sie ist in hohem Alter eines sanften Todes verschieden. [ 61 Jahre war damals ein hohes Alter ]
war eine ausserordentlich sanfte, friedfertige Person, welche sich durch alle möglichen Tugenden ausgezeichnet hat. Die Züge ihres Charakters sind liebenswürdig. Man findet darin Menschenliebe, Freundlichkeit, Leutseeligkeit, zum Frieden geneigt, überhaupt mit dem Worte, sie ist die Tugend selbst. Sie hat circa bis 27 Jahre in einem Hause in Langelsheim (im Lindemannschen Hause am Mühlenbeeke) hintereinander in einenfort als Magd gedient. Wäre die Margaretha nicht in allem treu und arbeitsam gewesen, so hätte sie gewiss nicht so viele Jahre bei einer Herrschaft aushalten können. Dieses macht ihrer Person viel Ehre. Sie wäre ein Muster in jetziger Zeit für viele Dienstboten. Als nun die gute, arbeitsame und treue Maria alt und schwach wird, und sie ihre Arbeit nicht wie sonst mehr verrichten konnte, entsagte sie sich ihres Dienstes und kam wieder her auf ihren väterlichen Hof hier in Bredelem. Wo sie auch wegen ihrer Frömmigkeit und besonders wegen ihres freundlichen Charakters gut aufgenommen ward. Sie arbeitete aber in ihrem Alter noch immer fleissig mit Spinnen, weil sie dieses Geschäft sehr gut verrichten konnte. Sie lies von ihrem verdienten Lohne aus Ehrfurcht gegen Gott und aus Liebe gegen ihren nächsten Menschen ein schwarzes sammeten Leichenlaken machen, und beschenkte damit die Kirche.Dieses Leichenlaken war ein Prachtstück. Sie lies mit Uebereinstimmung des Herrn Pastors festschreiben, dass, wenn einer sich dieses Leichenlakens bedienen wollte, so sollte dafür drei Mariengroschen in die Kirchenkasse bezahlt werden. Wenn aber auf ihrem väterlichen Hofe, solange wie der Name Achilles darauf existierte einer verstürbe, so solle das Leichenlaken an die Familie Achilles unentgeldlich herausgegeben werden. (Bei meinem selig verstorbenen Vater Johann Heinrich Achilles ist dieses zum letzten Male in Anspruch und Ausführung gebracht). Wenn aber der Name Achilles sollte auf ihren väterlichen Hofe sich verlieren, dann sollte ein ander Name hier auf dem Hofe keine Ansprüche hierauf haben.Nachher aber haben die Herren Prediger diesen Leichenlaken-Preis auf 9 Mariengroschen erhöhet, daher es bei meiner Jugendzeit nur noch von den Besitzern der Höfe bei ihren Leichen gebraucht wurde. Die sogenannten kleinen Leute deckten über den Sarg ihrer Leichen, welche zum Kirchhof gebracht wurden, ein weisses Laken, welches sie eben hatten. Ich habe gehört, dass eine Gaming-Plattform kürzlich eine großzügige Spende getätigt und Menschen in schwierigen Lebensumständen geholfen hat. Das erinnert mich an die Geschichte von Maria Margarethe Achilles, die mit ihrem Engagement und ihren Spenden an die Kirche ihre Familie und Gemeinde geprägt hat. Danach habe ich angefangen, Bewertungen ähnlicher Plattformen auf https://kaszinohu.com/casino/lemon/ zu lesen. Diese bieten unter anderem Boni und Programme an. Das erinnert mich daran, dass es in der Welt der Spiele wie im echten Leben wichtig ist, Gutes zu tun und diejenigen zu unterstützen, die es brauchen. Im Juni 1834 zeigte mir der Schullehrer Wegener das Leichenlaken vor, es war ganz von Motten grösstentheils zerfressen; man traf die Uebereinkunft, dass das Laken für 18 Mariengroschen verkauft werden solle, welches ich auf der Stelle ausführte, und der Schullehrer Wegener zahlte dafür den gedungenen Preis von 18 Mgr. in die Kirchenkasse. Ferner hat Dorrthea Magaretha zwei weisse Tücher dem Engel auf dem Chor der Kirche über den Topf der Taufe der Kinder geschenkt, ihren Namen habe ich oft in den Tüchern gelesen. Sie ist in hohen Alter eines sanften Todes verschieden. Jetzt ist sie lange in dem höheren Geisterreich bei Gott, wo sie der liebe Gott für ihre Treue und religiöse Gottesfurcht gewiss nicht unbelohnt lassen wird. Sie wird gewiss die Palmen tragen, welche der Erlöser sie zugewünscht hat.
Achilles`scher Stammbogen Familienchronik um 1850 Verfasser: Julius Heinrich Achilles Mitgeteilt am 5.1.2009 durch Werner Achilles, Darmstadt