Lesehilfe Bad Zwesten

Hallo Zusammen, kann mir jemand beim Entziffern des Geburtseintrags meines Großvaters helfen? Ich habe da ein paar Schwierigkeiten und Leerstellen beim Ort und bei den Paten

http://www.archion.de/p/29868f6077/

Ich lese dort:

2. Spalte
Zwesten
....
Urfter Hof (?)

Letzte Spalte (Paten)
1) Heinrich Bornmann-I, Ackermann ... Großvater der Kinder (?)
2) Louis Vollmer .... (den Rest kann ich nicht entziffern)

Danke im Vorraus
 
Beim Hof handelt es sich um den "v. Urff´sche Hof".
Die Abkürzungen davor dürften die Nummer (Nr) meinen, wobei dieser Hof keine Nummer hat und wohl ein adeliges freies Gut sein dürfte.
Den Großvater lese ich aus, sehe das "I" aber eher als eine "1" an - gab es mehrere mit dem Namen? Er wohnt übrigens "hier", also im selben Ort, sicher auch auf dem Hof.
Bei den Angaben des zweiten Paten muss ich passen. Das letzte Wort könnte sein Wohnort sein. Mir hilft da oft ein Blick auf die Karte der Gegend.
 
Hallo,
beim Beruf des 2. Paten lese ich Bediensteter - könnte der Ort Hammermühle bei Biebrich sein?
Grüße,
Angelika
 
Vielen Dank für Eure Hilfe. Das passt alles ganz gut zu dem was ich weiss. Könnte der Beruf vielleicht auch Gutspächter und nicht Bediensteter lauten?
 
Gutspächter ist der Vater.
Beim zweiten Paten fehlt mir das "d", damit er Bediensteter sein kann. Es endet für mich allerdings auf -steter. Der zweite (?) Buchstabe hat ein Häkchen drüber und kann ein "u" sein. Oder doch ein misslungenes "d"?

Vielleicht hilft ein Suchen im Ort der Mühle weiter.
 
Bediensteter dürfte in der Tat falsch sein, denn der 1. Buchstabe ist ein "A", vgl. das "A" im Wort "Akermann" im nächsten Eintrag, die Schreibbewegung ist exakt die gleiche.
Somit ergibt sich (der i-Punkt könnte auch keiner sein)

Auensteter

Es gab eine Ritterfamilie dieses Namens, doch weiß ich rein gar nichts über sie und ob es eine Verbindung zu dieser Hammermühle bei Biebrich gab. Ich denke, in diesem Fall muss man vor Ort nachfragen, vielleicht gibt es im Wiesbadener Stadtarchiv (wenn`s das gibt) Informationen, 1905 ist schließlich ja noch nicht so lange her.

Gruß,
Rainer
 
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