Guten Morgen liebe Forumsnutzer. Ich bin bei der Suche nach meinen Vorfahren auf ein Problem gestossen. Es geht um die Lehrerfamilie Schönhuber aus Töging und deren Wurzeln. Die Schönhubers waren von 1791 bis 1968 5 Generationen in Folge als Lehrer in Töging, Nähe Dietfurt im Altmühltal als Lehrer tätig. der erste von ihnen war Franz Joseph Schönhuber. Über ihn gibt es nun aber zwei Varianten seiner Herkunft. In Ahnenpässen seiner Nachkommen, die ich habe, steht, dass er als "Franz Joseph Schönhuber am 18.03.1769 auf dem Freidlhof, Pfarrei Lindkirchen, Bistum Regensburg" geboren sei. Dort finde ich ihn auch in den Archiven (die neuerdings auch auf Matricula online sind. Er habe das Kloster Hirschberg besucht. Da er beim Tod seines sehr alten Vaters erst 8 Jahr alt gewesen sei und aus dessen zweiter ehe stammte (die Frau war wohl bei den älteren Kindern nicht so beliebt) war er mit der Hoffnung auf eine Priesterlaufbahn ins Klosterinternat geschickt worden. Von dort aus habe er durch seinen Prior von der vakanten Lehrerstelle erfahren ...
Einer anderen Quelle zufolge hieß der erste Schönhuber, der 1791 sein Amt als Lehrer in Töging antrat aber "Ignatius, Franciscus Antonius Schönhuber" und wurde am 6. Juni 1770 "auf der Reis alhier" geboren. Sein Vater sei Sekretär in München gewesen und der Junge sei in Hirschberg bei Beilngries bei einem Schuhmachermeister aufgezogen worden. Er habe die Schule in Beilngries besucht, Latein und Deutsch gelernt und sei vom dortigen Pfarrer auf die vakante Lehrerstelle in Töging aufmerksam gemacht und beim Bischof empfohlen worden. Entsprechende Empfehlungsschreiben liegen mir vor.
Ich stehe hier vor einem Rätsel. Beide Geschichten könnten stimmen, aber welche ist die richtige? Was denkt ihr?
Einer anderen Quelle zufolge hieß der erste Schönhuber, der 1791 sein Amt als Lehrer in Töging antrat aber "Ignatius, Franciscus Antonius Schönhuber" und wurde am 6. Juni 1770 "auf der Reis alhier" geboren. Sein Vater sei Sekretär in München gewesen und der Junge sei in Hirschberg bei Beilngries bei einem Schuhmachermeister aufgezogen worden. Er habe die Schule in Beilngries besucht, Latein und Deutsch gelernt und sei vom dortigen Pfarrer auf die vakante Lehrerstelle in Töging aufmerksam gemacht und beim Bischof empfohlen worden. Entsprechende Empfehlungsschreiben liegen mir vor.
Ich stehe hier vor einem Rätsel. Beide Geschichten könnten stimmen, aber welche ist die richtige? Was denkt ihr?