Ärgerliche Informationspolitik

Hallo Herr Metz-Martini,
machen Sie es sich nicht ein wenig zu einfach, den gleichnamigen Thread zu schließen, ohne auf die angesprochene "ärgerliche Informationspolitik" einzugehen.

Ihre Erklärung zur Vorgehensweise beim Import im Thread "Importfortschritt=0"
ist nachvollziehbar und sicher auch vernünftig.

Das alles ändert aber nichts an der "ärgerlichen Informationspolitik", denn
"isopo" wollte ganz sicher nicht Ihre Vorgehensweise beim Import kritisieren, wenn er/sie schrieb:
"Was ich auch vermisse, ist Information über neu zur Verfügung gestellte Digitalisate. Ich kann ja verstehen, dass nicht alle KB gleichzeitig verfügbar sein können, aber es ist frustrierend, wenn man den Eindruck hat, dass man immer wieder suchen muss ob es neue Digitalisate gibt."

Also, was soll die falsche Bescheidenheit? Protzen Sie mit den Importen!
Versehen Sie den Browser mit einer Information über aktuell importierte Digitalisate!
Dann sind die Tester zufrieden und Sie haben nebenbei die beste Produktwerbung.

Kurt Waßmann
 
Guten Abend Herr Metz-Martini,

statt sich zu ärgern, sollten Sie sich über mein Lob bezüglich der guten Implementierung Ihres Produktes freuen. Dass noch nicht alles perfekt ist, haben Sie sicher an der Menge von Kommentaren gemerkt. Dazu gehört auch, dass Archion seine Informationspolitik verbessern sollte.

Das mindeste was ich mir wünsche ist, dass Sie uns irgendwie mitteilen, was Sie wieder alles tolles zur Verfügung gestellt haben. Dies Info müssen Sie doch eigentlich selbst haben, warum sie dann nicht weiter leiten. Es würde uns Testern und späteren Benutzern sicher helfen, wenn wenn wir wüssten welche Bücher neu hinzugekommen sind. Können Sie dazu bitte eine Aussage machen.

Ich erwarte nicht, dass sich Archion rechtfertigt, warum welche Bücher verfügbar bzw.nicht verfügbar sind.

Es war und ist nicht meine Absicht, Sie oder Ihre Kollegen zu ärgern, es geht mir um die Verbesserung des Produktes (dazu gehört auch die Informationspolitik). Das sollte auch in Ihrem Sinn sein und Ihnen im Endeffekt Arbeit ersparen.

Richard Pohl



 
Guten Morgen,

ich hatte das Thema absichtlich geschlossen um die Diskussionen zusammenzuführen. Nungut

Danke für die lobenden Worte. Dennoch werden wir, aus den bereits im anderen Thema erläuterten Gründen, keine detailierten Importfortschritte zur Verfügung stellen (können). Es ist schlichtweg für das Ziel des Beta-Tests nicht relevant und würde unnötige Resourcen binden.

persönliche Meinung
Betrachten Sie es doch bitte einmal aus einer anderen Perspektive:
Unter anderer Führung, mit anderen Unternehmen oder in welcher Form auch immer, hätte es auch einen Beta-Test mit nur 2 Kirchenbüchern geben können. Auch das habe ich als technischer Dienstleister schon erlebt. Der eigentliche Zweck des Beta-Tests, die Prüfung der Plattform, wäre auch damit erfüllt worden. Anstelle dessen hat man sich aber dazu entschieden den Nutzern teilweise bis zu 6 Monate völlig kostenfreie Nutzung als Gegenleistung für das in Kauf nehmen etwaige Schlaglöcher anzubieten. Sicherlich profitiert der eine mehr als der andere weil er Glück hatte und "seine" Kirchenbücher dabei waren.
 
Hallo Herr Metz-Martini.
Machen Sie es sich jetzt nicht ein bischen zu einfach ? ?
Das jämerliche ist doch:
Warum haben sie diese Aussage nicht schon vor 6 Monaten getan ? ?
Viele Grüße
H. Koch
 
Hallo Herr Metz-Martini,

ich kann Ihnen nur 100%ig zustimmen. Offensichtlich sind sich enorm viele User nicht im Klaren darüber, was ein Beta-Test überhaupt ist.

Die Anzahl der bereits vorhandenen Kirchenbücher gehört ganz sicher nicht dazu, der Importfortschritt schon gar nicht, Informationspolitik einfordern für derzeitige Gratisleistungen finde ich fast schon grotesk, Antworten auf jeden Thread - a la "ja ich habe das gelesen" oder "danke für den supervorschlag" - sind nicht notwendig und behindern nur die eigentliche Arbeit an der Plattform.

Dieses herumjammern auf hohem Niveau finde ich so nervig, dass ich mich gar nicht an Forumsdiskussionen beteiligen will.

Ich kann Ihnen in Zukunft nur raten ein fertiges Produkt auf den Markt zu werfen, damit ihr in Ruhe arbeiten könnt.

Weiter so, ich bin zufrieden!

MfG
 
Guten Morgen,

ein Beta-Test ist keine Einbahnstraße. Als Tester möchte man gerne informiert sein und auch das Gefühl haben, dass Anregungen und konstruktive Kritik aufgenommen werden und auf fruchtbaren Boden fallen. Wenn ich mir anschaue, welche Verbesserungsvorschläge hier gemacht wurden, teils mehrfach, und wenn ich sehe, dass es meist nullkommanull Feedback dazu gibt, dann frage ich mich, warum überhaupt Tester und nicht simple Versuchskarnickel gesucht wurden.

Welche Schwierigkeiten gibt es, offen auf Voschläge und Kritikpunkte einzugehen? Und wenn es nur eine Aussage ist wie "sorry, am Viewer können und werden wir gar nix mehr ändern". Oder "weitere Kirchenbücher aus den früheren Ostgebieten werden in den nächsten zwei Jahren definitiv nicht zur Verfügung gestellt". Ich hoffe natürlich auf positivere Antworten, aber irgend eine Antwort sollte es schon geben, unabhängig davon ob positiv oder negativ.

Ich nehme mal an, Archion geht davon aus oder hofft zumindest, dass ein ganzer Teil der Tester Zahlkunden werden. Ich bin bereit dazu. Ob Archion auch schon bereit ist?

Bis zum offiziellen Start sind es nur noch wenige Wochen. Die Zeit wird knapp. Aber nicht zu knapp, um die bisherige Informationspolitik zu überdenken.
 
persönliche Meinung
Betrachten Sie es doch bitte einmal aus einer anderen Perspektive:
Unter anderer Führung, mit anderen Unternehmen oder in welcher Form auch immer, hätte es auch einen Beta-Test mit nur 2 Kirchenbüchern geben können. Auch das habe ich als technischer Dienstleister schon erlebt. Der eigentliche Zweck des Beta-Tests, die Prüfung der Plattform, wäre auch damit erfüllt worden.

Das ist völlig richtig. Aber zu diesem Test sollte auch die Beurteilung der zugrunde liegenden Bilddateien in ihrer Qualität und damit Nutzbarkeit gehören. Es kann nicht sein, das dem Tester nur 2 super schön geschriebene Kirchenbücher zur Verfügung gestellt werden um die Funktion des Viewers zu testen (als Beispiel) und man nach der Bezahlung dann feststellt, das die einen interessierenden KB gar nicht lesbar/nutzbar sind, weil die zugrunde liegende Dateiqualität nicht ausreicht. Auch dazu gibt es keinen Kommentar außer von ihnen, das sie das so geliefert bekommen haben.

Martina
 
Meine persönliche Meinung:
Sollte zum Start im März nicht detaillierte Informationen zur weiteren Vorgehensweise bei den Importen vorliegen, und damit meine ich nicht "Wischi-Waschi" wie "dieses Jahr kommen noch 5 % hinzu", dann werde ich mich von Archion abwenden. Und wenn Archion das nicht beantworten kann dann sollten sie sich an ihre Gesellschafter wenden. Kann doch nicht sein das einige Forscher immer selbst bei den Archiven anfragen müssen was von denen geplant ist. Wenn dieses Portal dafür keine Antworten hat, dann sollte man sich umbenennen!
Als zahlender Kunde hätte ich für Ausflüchte wie "Archion kann nichts für die angelieferten Digitalisate der Archive" kein Verständnis.
 
Hallo Herr Metz-Martini, liebe Mittester,
vielen Dank für Ihre Stellungnahme von heute.
Ich kann Herrn Metz-Martini nur voll unterstützen. Bisher habe ich auf Kommentare im Forum verzichtet. Während meiner Zeit als Tester habe ich in zahlreichen Kirchenbüchern geforscht. Zugegeben, ich hatte Glück im Bereich Hannover, Stuttgart und Berlin mehrere für meine Forschung „passende“ KB zu finden. Fazit: Zugriffszeiten haben sich deutlich verbessert und die Qualität der Bilder ist zum großen Teil besser als die entsprechenden Mikrofilme in den Archiven! Große Hilfe und Einsparung von Reiskosten!
Mein Appell an alle Mittester: Lasst die Experten arbeiten. Jede (auch vermeintlich berechtigter Weise) geforderte Antwort hält die Mitarbeiter von ARCHION von ihrer Arbeit ab. Wir alle wollen doch, dass das Projekt zügig vorankommt. Daher plädiere ich für Zurückhaltung in der weitgehend unnötigen Forderung nach Antworten auf die vielen Fragen und Hinweise.
Herzliche Grüße
Thomas Wagner
 
Hallo.
Darum geht es doch gar nicht.
Mann, war es denn so schwer - schon im Dezember - zu schreiben: "Wir geben über die Anzahl und die Qualität der Bücher keine Auskunft"
Das Gejammer, das Gebiet ist noch nicht da, oder wann kommt das Gebiet geht mir auch auf den Keks.
Hat denn niemand der "Herren" daran gedacht wer sich hier für den Test anmeldet. Doch in erster Linie, die Leute die Ahnenforschung betreiben und hoffen Ihre Ahnen in Kirchenbüchern zu finden.
Wenn dann zufällig ein paar (oder auch mehr) Leute davon Ahnung von Computern und Programmen haben, umso besser.
Es wurde geschrieben: "Evtl. werden sie aufgefordert gewisse Aktionen auszuführen".
Mich hat noch keiner aufgefordert.
Grüße
H. Koch
 
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